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33. Tag – Von Niagara Falls nach Frankfurt (und nach Elkenroth)

Hallo zusammen,

und hier ist er, der (leider) letzte Eintrag für diesen Urlaub.
Wir sind morgens beizeiten aufgestanden und haben die Koffer endgültig „flugzeugfertig“ gemacht. Nach einem letzten Frühstück ins Hotel haben wir dann nochmal bei einem Outlet-Center in Niagara Falls und einer Mall (mit JCPenney) Zwischenstop eingelegt. Wir mussten ja unsere letzten Kilos noch auffüllen und die günstigen Kleiderpreise in den USA nutzen. 😀

Dann ging es weiter zum Flughafen in Buffalo. Die Abgabe vom Auto war wie erwartet kein Problem und schnell erledigt. Auch der Checkin (bzw. die Gepäckaufgabe) geht an so einem kleinen Flughafen ziemlich flott. Den Checkin hatten wir schon Online mit der Fly-Delta-App erledigt und auch wieder digitale Boarding-Pässe auf dem Handy. Das ist mal wirklich eine sinnvolle Entwicklung – gerade wenn man im Hotel ist und deswegen keine Boarding-Pässe ausdrucken kann. Es ist nur unpraktisch, dass das Handy zum Anzeigen der Boarding-Pässe bzw. zum Starten der App eine Internet-Verbindung braucht. An amerikanischen Flughäfen ist das aber kein Problem (und wir hatten uns sicherheitshalber noch Screenshots der Boarding-Pässe gemacht).

Dann ging es mit einem ziemlich kleinen, dafür aber auch ziemlich neuen Flieger erstmal wieder nach New York, wo wir nochmal 1,5 Stunden Aufenthalt hatten.

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Dann ging es mit einem etwas größeren Flieger weiter nach Frankfurt. Wir hatten in New York noch deutlich Verspätung (ca. 1 Stunde), da wir noch lange am Gate standen, dann nochmal nachdem wir vom Gate weggeschoben waren und dann noch eine ziemliche Warteschlange zur Startbahn hatten. Das lag wohl am starken Verkehr und an den Bauarbeiten an den Taxi-Ways in New York.

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In Frankfurt sind wir dann aber mit nur ca. 10 Minuten Verspätung angekommen – der Pilot scheint einen ziemlichen Bleifuß gehabt zu haben. 😀

Rutz hat uns dann wie geplant am Flughafen abgeholt und wir haben noch einen Zwischenstop bei Oma und Opa eingelegt und ein bisschen erzählt. Das Meiste wussten sie aber schon. Woher nur? 😉

Und dann ging es weiter nach Hause, wo wir gegen 14:30 Uhr Ortszeit angekommen sind.

Und so geht er zu Ende, unser großer USA-Urlaub 2015. Wir hatten eine wirklich tolle Zeit mit super Wetter und einfach fantastischen Eindrücken und wunderschönen Landschaften – genau wie wir uns das vorgestellt haben. So einen tollen Urlaub werden wir sicher so schnell nicht wieder haben – aber es kommen sicher noch andere… 🙂

32. Tag – Niagara-Fälle Teil 2

Hallo zusammen,

und hier kommt er, unser vorletzter Tagesbericht. Morgen geht es wieder in die Heimat – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Wir hatten wirklich eine wunderschöne Zeit hier in Amerika, aber so langsam freut man sich auch wieder auf zu Hause. 😉

@Michi: alter Miesmacher! 😀 Ich wusste schon, dass der Counter jeden Seitenaufruf zählt. Das mit dem doppelt zählen ist mir noch gar nicht aufgefallen. Aber ist ja auch egal: wir freuen uns über die rege Anteilnahme und wie gesagt die Kommentare. 😉

Nun aber zum heutigen Tag. Den kann man in zwei Teile teilen: den amerikanischen und den kanadischen. Fangen wir mal mit dem amerikanischen an.

Wir haben heute Morgen wieder ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt und sind dann an die Fälle gefahren. Als erstes stand die „Maid of the Mist“ auf dem Programm. Das war schon echt cool, mit dem kleinen Bötchen unten an den Fällen vorbei und dann mitten in die größte Gischt der Hufeisenfälle zu fahren:

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Nachdem wir wieder halbwegs trocken waren, haben wir uns dann zu Fuß auf den Weg nach Kanada gemacht. Über die Rainbow-Bridge sind das ja nur ein paar Meter. Und sowohl die Einreise nach Kanada als auch die Rückreise in die USA waren wie erwartet überhaupt kein Problem.

In Kanada haben wir uns dann natürlich die Niagara-Fälle aus dem anderen Winkel angesehen. Elisas Kollegen, der behauptet hat, die Fälle seien von der kanadischen Seite nicht so schön, können wir nur widersprechen: auch von Kanada sehen sie toll aus. Ganz anders, aber auch toll!

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Dann haben wir noch die „Tour behind the Falls“ gemacht. Allerdings waren wir da ein bisschen enttäuscht. Man kommt da nicht in eine Art Höhle hinter die Fälle, sondern nur in einen Tunnel mit zwei kleinen Fenstern nach draußen, wo das Wasser vorbeirauscht. Das war uns nichtmal ein Foto wert, weil man außer einer grauen Wand eben gar nichts gesehen hat… Aber es gab noch ein ganz nettes Aussichts-Deck, von dem aus man tolle Regenbogen gesehen hat:

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Wir sind dann natürlich bis abends geblieben, um uns die beleuchteten Fälle auch von der kanadischen Seite anzuschauen. Vorher gab es aber noch eine Wasser- und Lasershow zu bewundern:

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Und dann natürlich nochmal die Fälle:

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So, das war es dann auch für heute. Morgen gehen wir nochmal in eine Mall und dann geht es auch schon zum Flughafen. Unsere nächste Meldung wird dann wohl der Abschlussbericht aus Deutschland sein.

31. Tag – Niagara-Fälle Teil 1

Hallo liebe Leserschaft,

ich bin echt begeistert, wie viel hier mitgelesen wird. 2.700 Seitenaufrufe seit wir in Urlaub gefahren sind (ok, ein paar davon sind auch von uns selbst) sind schon echt der Hammer! 🙂 Und über Eure Kommentare freuen wir uns natürlich auch.

Um Mamas Frage zu beantworten: das Wetter bei uns ist recht gut. Die aus den letzten Wochen bekannten Temperaturen erreichen wir hier zwar nicht, aber das muss ja auch nicht sein. Heute Mittag hatten wir 85°F auf dem Außenthermometer vom Auto. Gestern Abend nach Sonnenuntergang waren wir allerdings froh, die Jacken im Auto zu haben. Das wäre sonst ganz schön kalt geworden beim Feuerwerk.
Ansonsten haben wir Sonne und Wolken im Wechsel, es ist aber trocken. Und leider ist es auch recht schwül. 🙁 Aber wir können uns nicht beschweren.

Nun aber genug der allgemeinen Vorreden und auf zum eigentlichen Thema: was haben wir heute so getrieben? Nun, zunächst haben wir mal ziemlich lange (bis 09:00am!!!) ausgeschlafen – wir hatten eben noch die kurze Nacht von vorgestern zu verdauen. Nach einem ordentlichen Frühstück hier im Hotel sind wir dann zu den Fällen aufgebrochen.

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Heute hatten wir einen sehr gemütlichen Tag mit nur sehr wenig Programm. Zuerst sind wir einmal um die Insel gewandert, die die amerikanischen und kanadischen Niagara-Fälle voneinander teilt, dann haben wir eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen.

Und dann ging es zur „Cave of the Winds“. Das ist eine der beiden Hauptattraktionen an den amerikanischen Niagara-Fällen. Man fährt mit dem Aufzug zum Fuß der Fälle hinunter und läuft da auf Holz-Stegen bis in die Gischt hinein. Hier schonmal ein Überblick von oben:

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Sandalen und Regen-Ponchos bekommt man gestellt, aber klatschnass wird man trotzdem. 😀 Hat wirklich Spaß gemacht. (Hier sind wir noch trocken…)

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Der wichtigste Teil der Runde aber ist das „Hurricane Deck“:

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Dort steht man dann wirklich in der Gischt und wird von Wasser und wirklich recht ordentlichen „Winds“ umweht:

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Und hier sind wir definitiv nicht mehr trocken… Aber das war ja auch der Zweck der Übung. 😉

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Das war es eigentlich auch schon für heute. Wir sind dann ins Hotel und haben eine Runde durch den Hotel-Pool gedreht. Eben waren wir nochmal beim Pizza Hut Abendessen und lassen den Tag jetzt gemütlich im Hotel ausklingen.

Morgen haben wir nochmal etwas mehr Programm: zuerst eine Fahrt mit der „Maid of the Mist“ (einem Schiff, das in die Gischt von beiden Fällen hineinfährt – wieder Ponchos, wieder klatschnass 😉 ), dann wollen wir mal auf die kanadische Seite wechseln und uns die Niagara-Fälle von drüben anschauen. Die haben auch eine ähnliche Attraktion wie die „Cave of the Winds“, nur dass man da sogar hinter die Fälle laufen kann. Das werden wir dann auch nochmal machen (und nochmal Ponchos usw… 😉 ). Und dann warten wir auf die Dunkelheit und die beleuchteten Fälle von der kanadischen Seite. Von dort dürfte man einen wesentlich besseren Überblick haben, wir sind nur mal gespannt, ob nicht die Gischt viel vom Blick versperrt.

In diesem Sinne: bis morgen!

30. Tag – Von Sacramento nach Niagara Falls

Hallo zusammen,

auch wenn bei uns noch nicht Abend ist, will ich Euch schonmal mit einem vorläufigen Tagesbericht versorgen. Wir wissen noch nicht so ganz, wie und wann das Ganze heute endet, ich werde den Bericht also später oder morgen früh noch ergänzen.

Die Fliegerei hat im Grunde so wie geplant geklappt. Unser Flieger nach New York hatte etwas Verspätung, wir sind erst um 11:15pm in Sacramento losgeflogen. Das war aber kein Problem, weil wir in New York sowieso 2 Stunden Aufenthalt und eigentlich nichts zu tun hatten. Wir mussten nur zum anderen Gate laufen, also kein Problem.

Was leider nicht so gut geklappt hat, war das Schlafen im Flugzeug. Zum Einen konnten wir beide nicht wirklich gut einschlafen, zum Anderen saß man auch nicht so bequem, dass man wirklich gut geschlafen hätte. Daher sind wir beide – vorsichtig gesagt – etwas unausgeruht. 🙁

Um 10:00am sind wir dann wie geplant in Buffalo gelandet, unser Gepäck ist auch problemlos angekommen. Am Leihwagenstand gab es dann eine „unerfreuliche“ Neuigkeit: unser bestelltes Auto war nicht da, sie mussten uns also leider (und haben sich 1000mal dafür entschuldigt) mit einem kostenlosen Upgrade abspeisen. 😀 Wir hatten ja einen Kleinwagen – Chevrolet Spark oder ähnliches – bestellt und bezahlt (wäre für die zwei Tage ja ausreichend gewesen), haben jetzt aber einen schwarzen Mazda CX5. Da kann man sich ja mal nicht beschweren. 😉

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Dann kam das nächste Problem: kaum aus der Garage gefahren, haben wir uns gewundert, warum unser Navi uns nur auf die grüne Wiese gesetzt hat. Naja… das soll wohl so sein, wenn man nur die Karte vom Süd-Westen der USA heruntergeladen und vergessen hat, dass man auch den Nord-Osten braucht. 😀 Wir sind dann also mit dem Gott-sei-Dank mitgebrachten Rand McNally nach Altväter-Sitte nach Niagara Falls zum Hotel gefahren, das glücklicherweise an einer großen Hauptstraße liegt, die in dem Atlas auch drin ist. 😉 Vorher haben wir allerdings erstmal noch im Denny´s an der gleichen Straße Rast gemacht und um 12:00 Uhr erstmal amerikanisch gefrühstückt. Durch das Schlafen hatten wir im Flugzeug nämlich nichts bekommen und entsprechend beide einen Bärenhunger.

Gegen 01:00pm sind wir dann im Hotel aufgeschlagen, wo sie uns glücklicherweise schon ins Zimmer gelassen haben. Dort haben wir erstmal etwas „Ge-Power-Nappt“ (wie man auf neudeutsch ja sagt), geduscht und uns frisch gemacht. Internet ist auch super-schnell, wodurch die ca. 1GB große Navi-Karte auch schon einsatzbereit ist und wir uns wieder auf die moderne Technik verlassen können.

Jetzt gleich fahren wir zu den Fällen bzw. dem Visitor Center und schauen uns das Ganze mal aus der Nähe an. Fotos haben wir bisher eigentlich keine gemacht, aber das wird sich später sicher ändern… 😉

To be continued….

 

NACHTRAG:

So, wie versprochen kommt hier der Nachtrag zum gestrigen Tag. Wir waren natürlich nochmal an den Fällen vorne und haben uns die amerikanische Seite gut angeschaut. Einfach klasse, was sich da an Wasser den Abhang hinunterstürzt:

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Besonders schön wurde es aber abends nach dem Sonnenuntergang. Da wurden die Fälle beleuchtet und um 10:00pm haben sie sogar zu unserer Begrüßung noch ein 5-minütiges Feuerwerk abgehalten. 😉

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So, das war es nun aber wirklich für gestern. 🙂
Heute wollen wir auf die „Maid of the Mist“ und unten an die Fälle. Mal so richtig nass werden. 😀

 

29. Tag – Sacramento

Hallo zusammen,

wie erwartet hat der Flughafen in Sacramento „Free WiFi“, also können wir doch noch einen kurzen Tagesbericht posten. 🙂

Nach dem Aufstehen haben wir zunächst mal den Online-CheckIn bei JetBlue mit der entsprechenden Android-App gemacht. Scheint einwandfrei funktioniert zu haben, der freundliche Schaltermitarbeiter am Flughafen war auf jeden Fall zufrieden. 🙂 Die Bordkarten haben wir jetzt auch digital in der App. Eigentlich ziemlich komfortabel. Wir schauen uns das nochmal an, ob Delta auch sowas für den Rückflug anbietet.

Dann sind wir nochmal in einer (kleineren) Mall in Sacramento gewesen. Dort gab es – was für ein Zufall – auch einen JC Pennys und damit ein paar günstige Levi´s Jeans für uns. 😉 Wir haben aber nur eine pro Person gekauft, da unsere Koffer ohnehin schon nahe am Limit sind. Müssen nochmal mit den Eltern flirten, ob die noch mehr Platz haben. 😀 Die passenden Nummern kennen wir ja jetzt.

Dann ging es weiter zum State Capitol von Kalifornien. Dafür muss man nicht wie in Washington morgens schon in der Schlange stehen, sondern kann einfach so kommen.

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Mal eine lustige Sache nebenbei: ich sagte so im Spaß zu Elisa, dass die Tische in den Sitzungs-Sälen wie Schulbänke aussehen. Eine „Volunteerin“ im zweiten Sitzungssaal hat dann erklärt, dass die Tische noch original aus dem 19. Jahrhundert sind (ja, wirklich von achtzehnhundert-sowieso!) und dass sie von einem deutschen Schreiner nach dem Vorbild deutscher Schulbänke angefertigt wurden. 😀 Sie haben damals 12$ das Stück gekostet.

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Anschließend sind wir dann nochmal nach „Old Sacramento“ (also der touristisch etwas aufgepeppten Altstadt) gefahren. Kannten wir zwar schon, war aber trotzdem schön.

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Und einen Christmas-Store hat es da auch. 🙂

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So…. und jetzt sitzen wir – eigentlich viel zu früh, aber wir wussten eh nicht, was wir sonst noch machen sollten – am Flughafen und warten auf unseren Flieger.

Das nächste Lebenszeichen kommt dann wirklich von viel weiter aus dem Osten (und auch zu einer anderen Uhrzeit).

So long….

28. Tag – Von South Lake Tahoe nach Sacramento (Rancho Cordova)

Hallo zusammen,

willkommen zu unserem wahrscheinlich letzten Tagesbericht aus dem Westen der USA. Ob wir morgen einen schreiben können hängt davon ab, ob es am Flughafen WiFi gibt oder nicht. Morgen haben wir nämlich kein Hotel, sondern fliegen über Nacht (Abflug ist 10:40pm) nach New York – bzw. morgens dann weiter nach Buffalo. Von daher: heute letztes Hotel im Westen.

Aber fangen wir vorne an – bzw. beginne ich noch mit einem kleinen Nachtrag zu gestern. Nachdem wir nämlich festgestellt hatten, dass unser Hotel eigentlich direkt am See lag und es keine 100m zu einem öffentlichen Strand waren, haben wir uns an Selbigem noch den Sonnenuntergang angesehen. Hier mal ein Eindruck davon:

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Und nun zum eigentlichen Thema: heute. 😉

Wir sind wie gestern aufgestanden, haben allerdings trotz mieserablem Hotelfrühstück den Plan mit „Heidi´s“ wieder verworfen. Wir hatten einfach noch zu viele Nahrungsmittel, die wir ja schlecht mit ins Flugzeug nehmen können. Also haben wir uns nur Kaffee und Saft in der Lobby geholt und im Zimmer gefrühstückt. Geht auch mal.

Dann wollte Elisa nochmal an den Strand und die Füße in den See strecken. Nachdem wir mehr als genug Zeit hatten, war das auch kein Problem und auch nochmal ganz nett.

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Dann ging es schließlich los – allerdings erstmal in die falsche Richtung. Wie gesagt: wir hatten heute eigentlich zu viel Zeit. Daher haben wir kurzfristig noch einen Umweg über Virginia City eingeschoben. Das ist eine kleine Stadt aus der Goldgräberzeit, die noch ziemlich „originalbelassen“ und zu einem absoluten Touristen-Nepp ausgebaut ist. 🙂 Aber sowas muss halt auch mal sein.

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Anschließend ging es auf mehr oder weniger direktem Weg (wir haben mal wieder die „Scenic Route“ über den Highway 88 genommen) nach Sacramento. Der Umweg hat übrigens dazu geführt, dass wir heute gleich 2 (!) State-Capitals (also Hauptstädte) besucht haben: nämlich Carson City (Nevada) und Sacramento (Kalifornien).

Morgen werden wir uns noch ein bisschen Sacramento ansehen, wahrscheinlich eine Mall besuchen, das Capitol besichtigen und vielleicht nochmal einen Abstecher nach Old Sacramento machen. Und dann wird es auch schon langsam Zeit, das Auto abzugeben und zum Flughafen zu fahren.

Wie gesagt: macht Euch keine Sorgen, wenn morgen kein Lebenszeichen kommt. Spätestens übermorgen sollten wir uns aus Niagara Falls wieder melden können.

27. Tag – Lake Tahoe

Hallo zusammen,

heute sind wir recht früh wieder im Hotel – hatten ja auch kein so straffes Programm. 🙂

Gestartet sind wir (nach einem ehr mäßigen Hotel-Frühstück) so gegen 09:30am. Vorher hatten wir uns die Adresse eines Postamtes (für Briefmarken) und noch ein paar Geocaches (zum Ablegen unserer Coins) herausgesucht. Die Postkarten und auch die Geocoins sind unterwegs. 🙂

Erster Stop war das „Tallac Historic Estates“ (vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere noch daran.

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Anschließend ging es dann weiter zur „Emerald Bay“ (einer wirklich wunderschönen Bucht des Lake Tahoe, in der das Wasser je nach Lichteinfall wirklich Smaragd-grün wirkt – kommt leider auf den Bildern nicht so gut zur Geltung). Da ist dann auch gerade die „Tahoe Queen“ vorbeigekommen, mit der wir im letzten Urlaub eine Tour über den See gemacht haben.

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An der Nordseite des Sees haben wir dann zwischen ein paar Nobel-Villen (jeweils mit eigenem Bootsanleger, wie sich das gehört) einen „Public Lake Access“ gefunden, an dem auch ein paar Picknick-Bänke standen. Ein wunderbarer Platz für unsere Mittags-Rast:

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Unseren letzten größeren Halt haben wir dann im Nord-Osten des Sees eingelegt, wo das Wasser wunderbar klar ist. Die Strände sind dort eher steinig, aber wunderschön:

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Ja, das war es auch schon für heute. Ihr seht: viel erlebt haben wir zwar nicht, aber schön war es trotzdem. 😉

Heute Abend geht es nochmal zum Pizza Hut hier im Ort. Und morgen steht die letzte Etappe hier im Westen an, die nach Sacramento.

 

26. Tag – Von Oakhurst nach South Lake Tahoe

Hello again, wir sinds schon wieder. 😉

Heute Morgen sind wir nach einem weiteren ausgezeichneten Frühstück (Würstchen, Gemüse-Rührei mit Käse, Wasser- und Honigmelone, Trauben, …) wieder gegen 09:00am aufgebrochen – diesmal Richtung Lahe Tahoe.

Hier übrigens nochmal unser Hotel. Von innen ist es genauso schön wie von außen gewesen, wir haben selten so gut geschlafen. Und das Personal war wirklich super-freundlich.

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Wir haben natürlich die „Scenic Route“ gewählt, sind also nochmal durch den Yosemite Park gefahren – und dort natürlich über den Tioga Pass.

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Nächster Zwischenstop war dann der Mono Lake. Vielleicht kommt dem Einen oder Anderen die Picnic-Area, in der wir wirklich rein zufällig gelandet sind, noch bekannt vor… 😉

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Anschließend ging es dann ohne weitere Verzögerungen weiter nach South Lake Tahoe. Unser Hotel liegt genau neben „Heidi´s“, falls das noch jemand was sagt. 😉 Wenn das Frühstück morgen früh nichts taugen sollte, gehen wir da übermorgen nochmal hin. Wir werden es sehen.

So, jetzt machen wir uns mal noch einen gemütlichen Abend. Morgen lassen wir es ruhig angehen und drehen eine gemütliche Runde um den See.

 

25. Tag – Yosemite National Park

Hallo zusammen,

mit deutlicher Verspätung kommt heute unser Bericht vom Yosemite National Park. Mir ging es gestern nicht besonders gut (ich hatte Gliederschmerzen und war total schlapp – irgendwie schleppe ich die Erkältung von Las Vegas immernoch mit mir herum), daher bin ich gestern nach der Ankunft im Hotel einfach nur noch ins Bett gefallen. Aber es soll weder am Bericht noch an Bildern fehlen, also holen wir das alles heute nach. 🙂

Wir sind also nach einem exzellenten Frühstück mit Rührei, Hash Browns, frischem Obst usw. gegen 09:00am Richtung Yosemite National Park gestartet (Frühstück gab es erst ab 08:00am, daher so spät. 😉 ). Im Park waren wir sehr schnell – nach ca. 10 Meilen – aber dann zieht es sich nochmal eine ganze Weile, bis man wirklich im Yosemite Valley ist.

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Nachdem wir uns entschieden hatten, auf welchem Visitor Parkplatz wir eigentlich parken wollten ;-), ging es weiter auf dem „John-Moir-Trail“ zu einem der zwei Wasserfälle vom Yosemite Valley, die aktuell noch Wasser haben. Die Dürre geht leider auch hier nicht spurlos vorbei, die restlichen Fälle sind alle trocken. ;-( Ganz bis zum Wasserfall haben wir es allerdings nicht geschafft. Es sollte zwar ein einfacher Hike sein (ging ja auch die ganze Zeit auf geteertem Weg), aber der Weg war trotzdem verdammt steil. Und mit meinem Erkältungsanfall wollten wir es eben auch nicht übertreiben. Aber gesehen haben wir den Wasserfall auf jeden Fall.

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Anschließend haben wir erstmal gepicknickt und uns noch das Yosemite Village etwas angesehen. Danach war es auch schon Zeit, Richtung „Glacier Point“ aufzubrechen, um dort den Sonnenuntergang (naja, ganz so lange sind wir dann nicht geblieben) am „Half Dome“ anzuschauen. Aber eine Idee davon haben wir trotzdem schon bekommen.

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Und dann war es auch schon Zeit für den Heimweg. 1,5 Stunden vom Yosemite Village zum Glacier Point und dann nochmal die gleiche Zeit bis zu unserem Hotel. Ist halt kein ganz kleiner Park… (dafür aber – kleine historische Anmerkung – der erste von Amerika). 🙂

Amerikanische Schwarzbären haben wir übrigens keine im Park gesehen – auch wenn sie dauernd davor gewarnt haben. Nur der „Nord-süd-amerikanische Mikro-Grau-Bär“ war in massen vertreten:

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So, was wir heute so getrieben haben seht Ihr gleich, nach der nächsten Maus – oder so… 😉

24. Tag – Von Three Rivers nach Oakhurst

Hallo Ihr Daheimgebliebenen und Ihr Möchtegern-Amerikaner! 😉

Heute war ein echt anstrengender Tag. Wir sind recht früh aufgestanden und saßen um 07:00am beim hoteleigenen Frühstück. War nicht ungenießbar, aber lecker geht auch anders. 🙂 Naja, egal…

Anschließend sind wir in den Sequoia National Park gestartet, der gerade mal knapp 10 Meilen entfernt begonnen hat. Dort haben wir denn den Tag verbracht und uns die großen, dicken Mammutbäume angeschaut. Wirklich beeindruckend – und man kommt sich schon wieder so unbedeutend und winzig vor. Im Park steht unter anderem der „General Sherman Tree“, der vom Stammvolumen und Gewicht her größte Mammutbaum der Welt.

Wir sind im Park etwas herumgefahren, haben an interessanten Stellen Rast gemacht und sind auch mal wieder ein bisschen gewandert. Von den Feuern haben wir in dem Bereich, in dem wir uns aufgehalten haben, nicht so viel gemerkt. Es war nur wieder sehr dunstig und hat mal mehr und mal weniger nach Rauch gerochen.

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(heute nur wenige Bilder aufgrund „genialer“ Internet-Anbindung 🙁 )

Anschließend hatten wir noch 3 Stunden Fahrt nach Ouakhurst (am südlichen Ende des Yosemite National Parks) vor uns. Etwas ätzend… Wir sind dann gegen 7:45pm in unserem Hotel angekommen. Ist mal wieder ein echt „schnuckeliges“ Zimmer mit viel altmodischem Kitsch. Aber echt schön gemacht und sauber. Zum Abschluss waren wir noch bei Denny´s zum Abendessen.

Morgen geht es dann in den Yosemite National Park. Da freuen wir uns auch schon drauf.