33. Tag – Von Niagara Falls nach Frankfurt (und nach Elkenroth)

Hallo zusammen,

und hier ist er, der (leider) letzte Eintrag für diesen Urlaub.
Wir sind morgens beizeiten aufgestanden und haben die Koffer endgültig „flugzeugfertig“ gemacht. Nach einem letzten Frühstück ins Hotel haben wir dann nochmal bei einem Outlet-Center in Niagara Falls und einer Mall (mit JCPenney) Zwischenstop eingelegt. Wir mussten ja unsere letzten Kilos noch auffüllen und die günstigen Kleiderpreise in den USA nutzen. 😀

Dann ging es weiter zum Flughafen in Buffalo. Die Abgabe vom Auto war wie erwartet kein Problem und schnell erledigt. Auch der Checkin (bzw. die Gepäckaufgabe) geht an so einem kleinen Flughafen ziemlich flott. Den Checkin hatten wir schon Online mit der Fly-Delta-App erledigt und auch wieder digitale Boarding-Pässe auf dem Handy. Das ist mal wirklich eine sinnvolle Entwicklung – gerade wenn man im Hotel ist und deswegen keine Boarding-Pässe ausdrucken kann. Es ist nur unpraktisch, dass das Handy zum Anzeigen der Boarding-Pässe bzw. zum Starten der App eine Internet-Verbindung braucht. An amerikanischen Flughäfen ist das aber kein Problem (und wir hatten uns sicherheitshalber noch Screenshots der Boarding-Pässe gemacht).

Dann ging es mit einem ziemlich kleinen, dafür aber auch ziemlich neuen Flieger erstmal wieder nach New York, wo wir nochmal 1,5 Stunden Aufenthalt hatten.

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Dann ging es mit einem etwas größeren Flieger weiter nach Frankfurt. Wir hatten in New York noch deutlich Verspätung (ca. 1 Stunde), da wir noch lange am Gate standen, dann nochmal nachdem wir vom Gate weggeschoben waren und dann noch eine ziemliche Warteschlange zur Startbahn hatten. Das lag wohl am starken Verkehr und an den Bauarbeiten an den Taxi-Ways in New York.

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In Frankfurt sind wir dann aber mit nur ca. 10 Minuten Verspätung angekommen – der Pilot scheint einen ziemlichen Bleifuß gehabt zu haben. 😀

Rutz hat uns dann wie geplant am Flughafen abgeholt und wir haben noch einen Zwischenstop bei Oma und Opa eingelegt und ein bisschen erzählt. Das Meiste wussten sie aber schon. Woher nur? 😉

Und dann ging es weiter nach Hause, wo wir gegen 14:30 Uhr Ortszeit angekommen sind.

Und so geht er zu Ende, unser großer USA-Urlaub 2015. Wir hatten eine wirklich tolle Zeit mit super Wetter und einfach fantastischen Eindrücken und wunderschönen Landschaften – genau wie wir uns das vorgestellt haben. So einen tollen Urlaub werden wir sicher so schnell nicht wieder haben – aber es kommen sicher noch andere… 🙂

32. Tag – Niagara-Fälle Teil 2

Hallo zusammen,

und hier kommt er, unser vorletzter Tagesbericht. Morgen geht es wieder in die Heimat – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Wir hatten wirklich eine wunderschöne Zeit hier in Amerika, aber so langsam freut man sich auch wieder auf zu Hause. 😉

@Michi: alter Miesmacher! 😀 Ich wusste schon, dass der Counter jeden Seitenaufruf zählt. Das mit dem doppelt zählen ist mir noch gar nicht aufgefallen. Aber ist ja auch egal: wir freuen uns über die rege Anteilnahme und wie gesagt die Kommentare. 😉

Nun aber zum heutigen Tag. Den kann man in zwei Teile teilen: den amerikanischen und den kanadischen. Fangen wir mal mit dem amerikanischen an.

Wir haben heute Morgen wieder ausgeschlafen, gemütlich gefrühstückt und sind dann an die Fälle gefahren. Als erstes stand die „Maid of the Mist“ auf dem Programm. Das war schon echt cool, mit dem kleinen Bötchen unten an den Fällen vorbei und dann mitten in die größte Gischt der Hufeisenfälle zu fahren:

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Nachdem wir wieder halbwegs trocken waren, haben wir uns dann zu Fuß auf den Weg nach Kanada gemacht. Über die Rainbow-Bridge sind das ja nur ein paar Meter. Und sowohl die Einreise nach Kanada als auch die Rückreise in die USA waren wie erwartet überhaupt kein Problem.

In Kanada haben wir uns dann natürlich die Niagara-Fälle aus dem anderen Winkel angesehen. Elisas Kollegen, der behauptet hat, die Fälle seien von der kanadischen Seite nicht so schön, können wir nur widersprechen: auch von Kanada sehen sie toll aus. Ganz anders, aber auch toll!

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Dann haben wir noch die „Tour behind the Falls“ gemacht. Allerdings waren wir da ein bisschen enttäuscht. Man kommt da nicht in eine Art Höhle hinter die Fälle, sondern nur in einen Tunnel mit zwei kleinen Fenstern nach draußen, wo das Wasser vorbeirauscht. Das war uns nichtmal ein Foto wert, weil man außer einer grauen Wand eben gar nichts gesehen hat… Aber es gab noch ein ganz nettes Aussichts-Deck, von dem aus man tolle Regenbogen gesehen hat:

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Wir sind dann natürlich bis abends geblieben, um uns die beleuchteten Fälle auch von der kanadischen Seite anzuschauen. Vorher gab es aber noch eine Wasser- und Lasershow zu bewundern:

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Und dann natürlich nochmal die Fälle:

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So, das war es dann auch für heute. Morgen gehen wir nochmal in eine Mall und dann geht es auch schon zum Flughafen. Unsere nächste Meldung wird dann wohl der Abschlussbericht aus Deutschland sein.

31. Tag – Niagara-Fälle Teil 1

Hallo liebe Leserschaft,

ich bin echt begeistert, wie viel hier mitgelesen wird. 2.700 Seitenaufrufe seit wir in Urlaub gefahren sind (ok, ein paar davon sind auch von uns selbst) sind schon echt der Hammer! 🙂 Und über Eure Kommentare freuen wir uns natürlich auch.

Um Mamas Frage zu beantworten: das Wetter bei uns ist recht gut. Die aus den letzten Wochen bekannten Temperaturen erreichen wir hier zwar nicht, aber das muss ja auch nicht sein. Heute Mittag hatten wir 85°F auf dem Außenthermometer vom Auto. Gestern Abend nach Sonnenuntergang waren wir allerdings froh, die Jacken im Auto zu haben. Das wäre sonst ganz schön kalt geworden beim Feuerwerk.
Ansonsten haben wir Sonne und Wolken im Wechsel, es ist aber trocken. Und leider ist es auch recht schwül. 🙁 Aber wir können uns nicht beschweren.

Nun aber genug der allgemeinen Vorreden und auf zum eigentlichen Thema: was haben wir heute so getrieben? Nun, zunächst haben wir mal ziemlich lange (bis 09:00am!!!) ausgeschlafen – wir hatten eben noch die kurze Nacht von vorgestern zu verdauen. Nach einem ordentlichen Frühstück hier im Hotel sind wir dann zu den Fällen aufgebrochen.

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Heute hatten wir einen sehr gemütlichen Tag mit nur sehr wenig Programm. Zuerst sind wir einmal um die Insel gewandert, die die amerikanischen und kanadischen Niagara-Fälle voneinander teilt, dann haben wir eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen.

Und dann ging es zur „Cave of the Winds“. Das ist eine der beiden Hauptattraktionen an den amerikanischen Niagara-Fällen. Man fährt mit dem Aufzug zum Fuß der Fälle hinunter und läuft da auf Holz-Stegen bis in die Gischt hinein. Hier schonmal ein Überblick von oben:

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Sandalen und Regen-Ponchos bekommt man gestellt, aber klatschnass wird man trotzdem. 😀 Hat wirklich Spaß gemacht. (Hier sind wir noch trocken…)

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Der wichtigste Teil der Runde aber ist das „Hurricane Deck“:

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Dort steht man dann wirklich in der Gischt und wird von Wasser und wirklich recht ordentlichen „Winds“ umweht:

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Und hier sind wir definitiv nicht mehr trocken… Aber das war ja auch der Zweck der Übung. 😉

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Das war es eigentlich auch schon für heute. Wir sind dann ins Hotel und haben eine Runde durch den Hotel-Pool gedreht. Eben waren wir nochmal beim Pizza Hut Abendessen und lassen den Tag jetzt gemütlich im Hotel ausklingen.

Morgen haben wir nochmal etwas mehr Programm: zuerst eine Fahrt mit der „Maid of the Mist“ (einem Schiff, das in die Gischt von beiden Fällen hineinfährt – wieder Ponchos, wieder klatschnass 😉 ), dann wollen wir mal auf die kanadische Seite wechseln und uns die Niagara-Fälle von drüben anschauen. Die haben auch eine ähnliche Attraktion wie die „Cave of the Winds“, nur dass man da sogar hinter die Fälle laufen kann. Das werden wir dann auch nochmal machen (und nochmal Ponchos usw… 😉 ). Und dann warten wir auf die Dunkelheit und die beleuchteten Fälle von der kanadischen Seite. Von dort dürfte man einen wesentlich besseren Überblick haben, wir sind nur mal gespannt, ob nicht die Gischt viel vom Blick versperrt.

In diesem Sinne: bis morgen!