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Tag 8 – Ponta de Sao Lourenco

Heute haben wir eine eher kleine Wanderung am östlichsten Punkt von Madeira unternommen, am Ponta de Sao Lourenco.

Seit dem Wochenende ist auf der Insel etwas mehr Betrieb als in der letzten Woche – viele Engländer und auch viele Touristen mit slawischen Sprachen. Dementsprechend war auf dem Parkplatz auch schon ordentlich Betrieb. Wir hatten aber Glück und konnten relativ weit vorne noch einen Platz ergattern.

Dann ging es auch schon los, über Treppen und Hänge, hoch und runter – gegen diese Insel ist La Palma definitiv Flachland. 😉

Ja, da hat mich Elisa raufgejagt… 😉

Nach dem letzten – zugegebenermaßen recht ordentlichen – Anstieg, wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt.

Im Hintergrund sieht man übrigens (von links nach rechts) Gran Canaria, Teneriffa, mit viel Phantasie einen Schnippel von La Gomera, der rechts hinter Teneriffa hervorschaut, und ganz rechts La Palma.

Dann ging es – auf leicht abgewandelter Strecke – wieder zurück zum Parkplatz.

Eine nette „kleine“ Runde – wir waren ca. 3,5-4 Stunden unterwegs.

Anschließend wollten wir uns eigentlich noch an den Pool setzen. Leider ist das Wetter hier am Hotel zwar ganz schön, aber nicht ganz so warm uns sonnig. Daher sitzen wir jetzt gemütlich auf dem Balkon und entspannen ein bisschen. Mal schauen, was wir uns heute Abend noch zum Abendessen gönnen. 😎

Euch allen einen schönen Abend und bis morgen!

Tag 7 – Der Feenwald

Heute Morgen sind wir zum ersten Mal nicht vor dem Wecker wach geworden – woran das wohl liegen mag? 🙄

Nach dem Frühstück ging es auf in Madeira´s Nordwesten, wo es die ältesten Lorbeerbäume hier auf der Insel zu bestaunen gibt. Durch das sehr feuchte Klima (häufig ist hier Nebel oder Wolken, die in den Bäumen hängen) sind die Bäume überwuchert mit Flechten, die wiederum die Basis für Farn und andere Pflanzen bilden. Beim richtigen Wetter sieht das richtig mystisch aus.

Leider hat dieses „richtige Wetter“ sehr auf sich warten lassen… 🙄 Wir haben uns die Zeit mit einer kleinen Wanderung und anderen Fotos vertrieben.

Durch diese kahle Hose muss sie kommen – oder so 😉
Ein Suchbild…

Irgendwann kam dann tatsächlich etwas Nebel / Wolken (und Regen) auf. Leider hat sich die Stimmung nicht zu 100% einfangen lassen – aber hier zumindest mal ein Eindruck.

Auf dem Heimweg haben wir dann noch ein paar Zwischenstopps bei besserem Wetter eingelegt.

Auch was das „Wildlife“ angeht, müssen wir uns heute mal nicht hinter Eva und Stean verstecken. Ok, manchmal haben wir ein bisschen gecheatet… 😉

So, nun seid Ihr wieder up to date – und wir suchen uns etwas Leckeres zum Abendessen. 🙂 Bis morgen!

Tag 6 – Tranquilo mit großem Knall

Nachdem wir für heute Abend großes Programm geplant hatten (dazu später mehr), haben wir uns für heute nicht ganz so viel vorgenommen. Nach dem Frühstück sind wir erstmal vom Hotel aus in Richtung Westen marschiert (unsere erste Runde war eher östlich in Richtung Funchal). Man kann dort wunderbar an der Uferpromenade bzw. teilweise auch am Steinstrand entlang laufen. Elisa hatte sogar mal die Füße im Meer. 😉

Gegen zwei waren wir dann wieder im Hotel und haben es uns am bzw. im Pool gutgehen lassen. Das in unserer Hand sind die beiden lokalen Cocktails: ein Poncha Regional (lokaler Zuckerrohrbrand mit Honig, Zitrone und Orange) und ein Nikita (Weißwein, Ananassaft, Vanilleeis und Bier). Beide kann man durchaus trinken, wobei der Nikita etwas süß ist

Abends ging es dann ins Zentrum von Funchal. Dort haben wir uns die Altstadt mit ihren bemalten Türen angesehen und anschließend zu Abend gegessen. Eine kleine Taverna in der Altstadt, die uns der Concierge empfohlen hatte. Sehr lecker, aber leider auch sehr voll. Gut, dass wir reserviert hatten.

(An den Türen war natürlich auch ein Cache dran. 😀 )

Danach ging es dann an den Hafen, wo das Atlantik-Festival stattfindet. Der Höhepunkt ist samstags ein Feuerwerk mit Musik. Der DJ muss zwar noch ein bisschen üben, aber das Feuerwerk war toll – und mit 20min auch nicht gerade kurz.

Insgesamt ein sehr gelungener Abend. Wir werden nächsten Samstag aber nochmal nachkontrollieren, ob der DJ etwas geübt hat. 😉

Tag 5 – Eine Runde in der Mitte

Für heute war nicht ganz so gutes Wetter angekündigt, daher haben wir uns entschieden, mit dem Auto eine kleine Runde über die Insel zu drehen.

Nach einem wieder hervorragenden und gemütlichen Frühstück sind wir also gen Westen aufgebrochen, immer an der Küste entlang.

Es gibt hier eine der höchsten Steilküsten der Welt – das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Dort haben sie sogar so einen „Glas-Steg“ gebaut. Der ist zwar nicht ganz so beeindruckend wie der über dem Grand Canyon, dafür ist der Eintritt aber auch nicht so teuer. 😉 Für Angela und Willi wäre das aber trotzdem nichts gewesen. 😀

Danach ging es weiter hoch in die Berge. Auf dem Weg gab es einige Wasserfälle zu bewundern – Elisa ist glücklich. 😎

Die meisten waren aber zu weit weg, um sie vernünftig zu fotografieren. Wir rennen ja nicht wie Eva und Stean mit ca. 2to Objektiven herum. 😉

Auf der Nordseite der Insel angekommen, haben wir in Sao Vicente diesen Kirchturm gefunden. Nein, die Kirche steckt nicht im Berg – das ist wirklich alles. 😀

Dann ging es weiter nach Santana, wo es die lokale Version der „Tiny Houses“ zu bewundern gibt. Die wurden wohl früher für Wanderarbeiter / Erntehelfer genutzt.

Auf dem Rückweg nach Funchal ging es dann noch beim Pico do Areeiro vorbei. Die Aussicht war heute leider aufgrund der Wolken ziemlich beschränkt. Aber wir wollen ja sowieso nochmal zum Wandern hierher, da ist die Aussicht sicher besser.

Heute Abend waren wir beim Italiener. Es war lecker, allerdings nicht ganz so gut wie gestern bei unserem „Geheimtipp“. Dafür aber deutlich teurer. 😀

Auf dem Heimweg sind wir noch an der Küste entlang und konnten einen Blick auf unser Hotel erhaschen.

Das war es auch schon für heute. Morgen werden wir es wirklich langsam angehen lassen und haben für nachmittags etwas Entspannung am Pool eingeplant. Abends wird es dann nochmal in die Altstadt von Funchal gehen – dort findet ein großes Feuerwerk statt. Wir sind gespannt.

Tag 4 – „Langsam starten“

Heute war das Programm eigentlich von Anfang an klar: wir lassen es gemütlich angehen. Erstmal in Ruhe frühstücken, dann die Blog-Einträge der letzten Tage nachholen, und dann schließlich ein bisschen die nähere Umgebung des Hotels erkunden. Wie gesagt: das war eigentlich klar…. eigentlich! 🙄

Nun gehen die Meinungen, was „es langsam angehen lassen“ bedeutet, wohl auseinander. Wenn man zum Beispiel meine Frau fragt, dann bedeutet es ca. 10km Wanderung mit etlichen 100 Höhenmetern dazwischen. 😀 Aber dazu später mehr.

Nachdem wir heute Morgen bei strahlendem Sonnenschein und Meeresrauschen aufgewacht waren, haben wir zunächst tatsächlich erstmal unser Frühstück genossen.

Nach dem Frühstück haben wir noch eine kleine Runde ums Hotel gedreht. Der „Garten“ da ist durchaus sehenswert.

So weit, so gut. 😉 Und dann ging es – nach den Blog-Einträgen und einer Mail an unseren Reiseveranstalter (wenn es nach uns geht, bleibt das die letzte während dieses Urlaubs) an die erwähnte Erkundung der „näheren Umgebung des Hotels“.

Nein, das ist kein Drohnen-Foto – und links unten sieht man unser Hotel. 😉

Nach diesem „kleinen Anstieg“ ging es dann hinunter in die Innenstadt von Funchal.

Auf den Straßen waren gerade die Vorbereitungen für die Fronleichnamsprozession, die hier offensichtlich abends noch stattfinden soll, in vollem Gange.

Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir dann noch den Wellengang beobachtet. Ist schon eine Menge Bewegung im Meer hier – schwimmen wollten wir da nicht unbedingt…

Im Hotel angekommen haben wir uns dann noch kurz an den Pool gelegt, einen Cocktail genossen und sind dann noch eine Runde ins Wasser.

Jetzt geht es noch zum Abendessen. Da wir dieses Jahr ja keine Halbpension gebucht haben, „müssen“ wir dafür nochmal raus. Aber wir haben eben schonmal Tante Google bemüht und ein schönes Restaurant gefunden. Wir freuen uns drauf.

Euch allen einen schönen Abend und eine gute Nacht. Bis morgen!

Tag 3 – Von Urberach nach Madeira (endlich!)

Nachts um halb drei schickte TUI Fly dann eine Mail, dass unser Flur „leider verspätet sei“ und statt am 06.06. um 13:25 Uhr nun am 07.06. um 14:00 Uhr fliegen würde. Die Mail haben wir dann beim Aufstehen um 08:00 Uhr gelesen. Dann wurde es natürlich etwas hektisch…

Im Eiltempo fertig machen, eine Kleinigkeit frühstücken und ab in Michis Auto (der glücklicherweise im Home Office war) wieder zum Bahnhof. Die Zugverbindung kannten wir ja schon von gestern. 😉

Am Flughafen trafen wir dann unsere „Flugzeug-Familie“ von gestern wieder. Die Stimmung kann man wohl am Besten als „Galgenhumor“ bezeichnen. 🙂 Beim Check-In – auch hier hatten die Fraport-Mitarbeiter keine Information, dass es sich um einen Ersatzflug handelt und eine Horde mehr oder weniger schlecht gelaunter Urlauber auf sie zukommt – konnten wir dann Gott-sei-Dank andere Sitzplätze bekommen. So hatten wir eine Sitzreihe für uns und konnten halbwegs gemütlich fliegen.

Neuer Flieger – neues Glück. Vielleicht würden wir ja diesmal ankommen.

Der Flieger war deutlich leerer als gestern – es hatten wohl nicht alle rechtzeitig zum Ersatzflug geschafft. Bei der Kommunikationspolitik auch kein Wunder.

Naja, wir hatten dann auf jeden Fall einen ruhigen und leidlich bequemen Flug. Die Landung war etwas holprig (es war immernoch recht windig), aber immerhin sind wir auf Madeira angekommen. 😎

Mit unserem Auto hat dann auch alles geklappt. Wir haben einen Citroen C3 mit ohne Motor ;-), aber für die zwei Wochen hier auf der Insel wir es wohl gehen.

Im Hotel sind wir dann auch gut angekommen. Wir haben ein schönes Zimmer mit einem kleinen Balkon uns einem wunderschönen Blick aufs Meer. So wird es sich wohl aushalten lassen. 😎

Abends sind wir dann noch im Hotelrestaurant essen gewesen. War lecker und wir hatten einen schönen Sitzplatz – ebenfalls mit Blick aufs Meer.

Danach ging es für uns direkt ins Bett. Die zwei Tage Anreise haben doch ziemlich geschlaucht.

Aber jetzt kann der Urlaub endlich losgehen… 🙂

Tag 2 – Die Odyssee

Der Tag find noch gut gelaunt und entspannt an. Unser Zug sollte um viertel nach neun ab Ober Roden fahren. Wir hatten also noch Zeit für ein gemütliches Frühstück, Papa hat uns dann zum Zug gebracht.

Der Zug war leer und die Anfahrt verlief soweit unspektakulär. Am Flughafen konnten wir dann direkt unsere Koffer abgeben – eingecheckt hatten wir ja wie heute üblich schon online.

Unser Flug war dann auch pünktlich. Leider hatten wir hundsmiserable Plätze bekommen (die Reihe vor dem Notausgang hat nicht klappbare Rückenlehnen – die Reihe davor leider schon… 🙄 ) – trotzdem war unsere Laune zu dem Zeitpunkt noch gut. Es stand schließlich der lang erwartete und dringend nötige Urlaub vor der Tür.

Doch dann der Schock. 😯 Als wir nach 4,5 Stunden Flug über Madeira angekommen waren, informierte uns der Pilot, dass er aufgrund schlechten Wetters nicht landen könne. Er würde erstmal ein paar Runden drehen und schauen, ob sich die Situation verbessert.

Leider tat sie das nicht und kurze Zeit später flogen wir Richtung Faro in Portugal, um dort einen Tankstopp einzulegen. Für lange Wartezeiten sind die Flugzeuge eben nicht vorbereitet. Wie es dann weitergehen sollte, war zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt – ein Zustand, der leider den ganzen restlichen Tag so bleiben sollte.

Kurz nach der Landung in Faro informierte uns der Pilot dann, dass „die Airline entschieden hat, dass wir nach Frankfurt zurück fliegen“. Die Stimmung im Flugzeug könnt Ihr Euch in etwa vorstellen… TUI Fly hat dann auch keine Kosten und Mühen gescheut, die Passagiere weiter zu verärgern. Es gab tatsächlich einen kostenlosen Kaffee, Tee oder Wasser, für alle anderen Getränke und Snacks wurde weiterhin abkassiert – obwohl wir in Summe unverschuldet mehr als 10h in dem Flieger verbringen mussten. Auch Informationen, wie es nun weitergehen sollte, gab es nicht.

Wir sind dann also gegen 23:00 Uhr – kurz vor dem Nachtflugverbot – wieder in Frankfurt gelandet. Die Crew hat sich direkt aus dem Staub gemacht und uns bei ein paar verzweifelten Fraport-Mitarbeitern abgeladen, sie selbst erst eine halbe Stunde vorher per Mail von unserer Rückfahrt erfahren hatten und ebenfalls keine Informationen für uns hatten.

Papa hat uns dann freundlicherweise abgeholt und so endete die Odyssee kurz nach zwölf wieder da, wo sie auch angefangen hatte – in Urberach. Allerdings mit deutlich schlechterer Laune – den Urlaub auf Madeira hatten wir schon abgeschrieben und bereiteten uns darauf vor, uns am nächsten Tag mit dem Reiseanbieter herumzuschlagen und ein Last-Minute-Angebot herauszusuchen.

Aber es kam ganz anders…

Tag 1 – Von Elkenroth nach Urberach

Zum ersten Tag gibt es eigentlich nicht sooo viel zu berichten. Und erst recht keine Bilder. 😉

Nichtsdestotrotz wollen wir ihn mal als den Startschuss für unseren diesjährigen Urlaub werten.

Wir sind am späten Nachmittag mit dem Auto Richtung Urberach aufgebrochen. Hintergrund dafür war, dass unser Flug nach Madeira ab Frankfurt ging und wir vorhatten, per „Rail and Fly“ anzureisen. Und nachdem die Zugverbindungen von Urberach zum Flughafen einfach besser sind als die von Elkenroth aus, bot sich der Zwischenstopp an.

Natürlich haben wir auch noch einen schönen Abend mit den Eltern und Michi verbracht und gemütlich mit einem Gläschen Wein auf den Urlaub angestoßen.

Die Welt war noch in Ordnung… 😉

Tag 15: Ab nach Hause

Hallo Ihr Lieben,

hier ist er auch schon, unser letzter Blog-Eintrag aus diesem Urlaub – und höchstwahrscheinlich auch für dieses Jahr. 😉 Wir sind gestern wieder gut (aber sehr spät) zu Hause angekommen und haben uns heute direkt wieder in die Renovierungs-Arbeiten in unserem Wohnzimmer gestürzt. Daher gibt es den Eintrag auch erst jetzt.

Elisa konnte gestern Nacht nicht so gut schlafen, daher ist sie mal kurz zum Sterne und Mond schauen nach draußen gegangen. Die Bilder sind aber leider nicht so gut geworden, daher nur ein exemplarisches Beispiel.

Der Mond über dem Meer

Morgens haben wir dann nochmal in aller Ruhe im Garten gefrühstückt. Dafür kam sogar die Sonne nochmal schön raus – anschließend wurde es etwas bewölkt. Aber am Abreise-Tag stört das ja nicht…

Hinter uns – leider nicht sichtbar – ist der Meer-Blick. 🙂
Elisa am Frühstückstisch
Espresso zum Frühstück – wir haben halt keinen Milch-Aufschäumer gehabt. 😉

Nach dem Frühstück haben wir noch das abgespült, das Haus aufgeräumt und die Koffer gepackt. Gegen halb elf ging es dann los Richtung Flughafen. Da wir aber noch jede Menge Zeit hatten – der Flieger ging ja erst um 17:00 Uhr – sind wir erst noch einmal zu Roque de los Muchachos (unserem Lieblingsplatz auf der Insel) gefahren. Dort gab es nochmal ein neues Schauspiel, nämlich die Wolken-Wasserfälle in die Caldera.

Wolken-Wasserfälle in die Caldera
Und das Ganze nochmal in Aktion 🙂
Ungewohnt zutraulich…

Da haben wir uns nochmal eine gute Stunde aufgehalten und noch einen Mittags-Snack verputzt. Anschließend ging es dann weiter zum Flughafen.

Dort haben wir dann alle unsere Urlaubs-Bekanntschaften wieder getroffen: Wolfgang und Kathrin, mit denen wir uns schon auf dem Hinflug gut unterhalten haben (und die auch auf dem Rückflug wieder neben uns gesessen haben) und unsere Cacher-Kollegen Friedhelm, Hannelore, Jörg und Doris. Nachdem wir die Koffer abgegeben hatten, haben wir natürlich noch einen letzten Barraquito getrunken… 😉

Für ein Flughafen-Cafe gar nicht mal schlecht gemacht… Natürlich etwas teurer als normal.

Und dann ging es – wie von Condor gewohnt mit etwas Verspätung – auch schon los Richtung Heimat.

Die Abflug-Anzeige ist hier etwas kleiner als in Frankfurt… 😉
Unser Flieger
Hier scheint es einen Multi zu geben… Stage 9 mit neuen Koordinaten haben wir schon gefunden… 😉

Der Pilot hat aber ganz schön Gas gegeben und wir sind (fast) pünktlich in Frankfurt gelandet.

Mit dem Bus zum Terminal und Warten aufs Gepäck war es haben dann doch schon halb zwölf, bis wir bei Willi ins Auto klettern konnten. Vielen Dank nochmal fürs Abholen!!!

Zu Hause waren wir dann gegen eins und sind auch direkt ins Bett verschwunden.

So, das war er, unser Jahresurlaub 2019. Unser Fazit: La Palma ist eine sehr schöne Insel mit fantastischen Wander-Wegen. Das Wetter war größtenteils spitze (nicht zu warm und nicht zu kalt, schön sonnig und mit angenehmem Wind). Unsere Unterkunft war auch super, die Vermieter extrem nett und hilfsbereit. Die Insel ist zum Urlaub machen definitiv zu empfehlen – wohnen wollten wir da aber nicht, es fehlt einfach etwas „Infrastruktur“. Geistig sind wir auf jeden Fall wunderbar erholt – körperlich brauchen wir jetzt erstmal Urlaub vom Urlaub. 😉

Dann Euch allen vielen Dank fürs Mitlesen und für die netten Kommentare. Eine gute Nacht bzw. einen schönen Abend und bis demnächst!

Liebe Grüße (nicht mehr von der Insel)!

Tag 14: Cubo de la Galga

Hallo Ihr Lieben,

und hier ist auch schon unser vorletzter Blog-Eintrag für dieses Jahr – wie schnell doch die Zeit vergeht. Aber wir müssen sagen: wir gehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einnerseits hat es uns hier auf der „Isla Bonita“ natürlich sehr gut gefallen und wir haben uns gut erholt (zumindest mal geistig… ^^), aber andererseits haben wir denke ich das Wichtigste auch gesehen – so groß ist die Insel nun auch wieder nicht – und freuen uns so langsam wieder auf zu Hause.

Heute sind wir nochmal die „Nordroute“ über die Insel gefahren und haben nochmal einen Wander-Stop am „Cubo de la Galga“ eingelegt. Das ist nochmal eine Tal-Wanderung durch die Lorbeerwälder im Nordosten der Insel. Wobei „Tal“ hier nicht ganz wörtlich zu nehmen ist. Ja, die Route liegt in einem Tal, aber nein, das heißt nicht, dass die Wanderung flach ist. Ganz im Gegenteil: es geht doch ganz ordentlich nach oben (etliche hundert Höhenmeter).

Grundsätzlich ist das nochmal ein ganz schönes Eckchen, aber einerseits hat das Wetter nicht ganz mitgespielt (die Wolken hingen am Hang, teilweise im Tal, und es hat immer mal wieder geregnet) und andererseits hielt die die „Wanderlust“ heute etwas in Grenzen. Deshalb sind wir nicht die ganze 11km-Runde gelaufen, sondern haben etwas abgekürzt. War aber immernoch genug. 🙂

Zwischendurch konnten wir auch immer mal wieder die „Aussicht“ in Richtung Tal und Meer genießen… 😉

Der letzte Teil der Wanderung hat uns dann durch ein kleines, verschlafenes Nest (La Galga) geführt. Die farbenfrohen Häuser und die blumenreichen Gärten sind einfach immer wieder beeindruckend.

Anschließend haben wir unsere Fahrt Richtung Santa Cruz fortgesetzt. Da dort das Wetter deutlich besser war, haben wir uns nochmal zu einem kleinen Zwischenhalt hinreißen lassen. Wir sind noch kurz am Strand spazieren gegangen (nur kurz, da es ziemlich windig war und man mehr oder weniger „sandgestrahlt“ wurde) und dann nochmal in einer Bar in einer Nebengasse auf einen Barraquito eingekehrt. Das Zeug kann echt süchtig machen… 😉

Wenn wir wieder in Urberach sind, werden wir mal versuchen, mal selbst einen herzustellen. Die Zutaten sollten ja leicht zu bekommen sein (bis auf die gesüßte Kondensmilch, da weiß ich nicht, ob es die in Deutschland gibt). Ich könnte mir vorstellen, dass das dem Einen oder Anderen schmecken könnte… 😉

So, das war es auch schon wieder für heute. Anschließend sind wir auf direktem Wege nach Hause gefahren, Elisa duscht gerade, ich auch (sobald sie fertig ist) und dann werden wir noch ein letztes Mal Chorizo-Nudeln kochen und den Abend (und den Urlaub) bei einem Gläschen Wein und einem Buch ausklingen lassen.

Packen werden wir heute nicht mehr, da wir morgen erst um 17:00 Uhr abfliegen und daher noch mehr als genug Zeit zum Packen haben. Eingecheckt sind wir aber schon, es sollte also nichts mehr schiefgehen. Willi wird uns trotz der sehr späten Ankunft dankenswerterweise wieder in Frankfurt abholen.

Dann Euch allen noch einen schönen Abend (Eva und Stean ab heute in Tschechien) bzw. den Amerikanern einen schönen Nachmittag. Unseren Blog-Eintrag für morgen werde ich voraussichtlich erst am Freitag schreiben – das wird mir morgen garantiert zu spät. Also bis dann!

Liebe Grüße von der Insel!