Heute sind wir zu unserem Kurzurlaub ins Allgäu aufgebrochen. Die erste Station dabei war etwas „untypisch“ – nämlich Koblenz. 😊 Wir haben uns mit den Eltern und Michi dort zum diesjährigen Abschlussfeuerwerk von Rhein in Flammen verabredet. Wir waren da in den letzten Jahren schon häufiger, aber der Rest hatte es noch nie live erlebt.
So ging es bei bestem Wetter nach Koblenz. Wir waren deutlich früher da als die andere Gruppe, haben wie immer am etwas abseits gelegenen Park & Ride Parkplatz geparkt und sind an der Mosel entlang Richtung Innenstadt und deutschem Eck geschlendert. Nach dem längeren Marsch hatten wir uns unser Belohnungseis an der besten Eisdiele der Stadt – und wahrscheinlich auch der Region – redlich verdient.
Kurz darauf trafen auch die Urberacher ein, die sich dann natürlich auch noch ein Eis gegönnt haben. Anschließend sind wir noch ein bisschen durch die Altstadt geschlendert. Koblenz ist ja doch ein bisschen größer als Urberach oder Elkenroth und hat durchaus sehenswerte Ecken.
Abends waren wir dann in einem türkischen Restaurant zum Abendessen. Durch das Fest war natürlich die Hölle los – wir hatten aber vorausschauend reserviert. Es hat trotzdem alles ein bisschen länger gedauert. Aber wir hatten ja Zeit.
Ich wundere mich immer wieder, dass es in Deutschland so wenige gute türkische Restaurants gibt (also welche, die über Döner hinausgehen). Die türkische oder allgemein orientalische Küche ist doch einfach fantastisch – und an „orts- und kulturkundigen Mitbürgern“ mangelt es eigentlich auch nicht. Es gibt massenweise griechische, italienische, chinesische, ex-jugoslavische, … Restaurants, aber wenig orientalische. Umso mehr haben wir das vorzügliche Essen genossen (nur leider vergessen, es zu fotografieren. Daher hier nur mal ein „Stock Photo“ unserer vorzüglichen Mezze-Platte:
Anschließend sind wir dann zum Rheinufer geschlendert, Richtung deutsches Eck. Meine Güte, war dort wieder ein Trubel! Im dichten Gedränge haben wir zwischenzeitlich sogar mal Papa verloren – haben ihn dank irgendwann doch funktionierendem Handy (ja, es waren wahrscheinlich MINIMAL zu viele Besucher für diese Funkzelle) relativ schnell wiedergefunden.
Das Feuerwerk haben wir uns dann von unserem üblichen Platz aus (ein Wasserspielplatz nahe am deutschen Eck, wo nicht ganz so dichtes Gedränge ist) angesehen. Und was soll man sagen – es war wieder wie immer fantastisch. Diesmal konnten wir von unserem Platz aus sogar (leise) die zugehörige Musik hören. Es stand offensichtlich unter dem Motto „Disney“ (vielleicht wegen des 100-jährigen Jubiläums).
Das Feuerwerk begann um 23:00 Uhr und dauerte wieder ca. 25 Minuten – wie immer toll! Im Anschluss ging es dann in gestrecktem Marsch zurück zum Parkplatz. Die Fahrt nach Urberach verlief dann ohne Probleme, um die Zeit ist auf den Autobahnen einfach nicht mehr so viel betrieb. Gegen 1:30 Uhr waren wir dort und sind erschöpft, aber glücklich ins Bett gefallen.
Am Sonntag legen wir in Urberach eine „Verschnaufpause“ ein, bevor es dann am Montag weiter ins Allgäu geht.
Den Rhein konnte ich im SWR parallel zum Seenachtfest in Konstanz verfolgen. Aber das ist bestimmt kein Vergleich, wenn man das live sehen kann. Jetzt freue ich mich auch auf die Tage in Bodnegg. Die Anfahrt wird für mich ja sehr entspannend, Dank dem „Taxi“ Joachim aus Elkenroth. Bis morgen 🤢🥵
Soso, da schreibt also jetzt noch ein Konkurrenz-Blog 🙂
Na, mit euren Feuerwerksbildern werden wir nicht ganz mithalten können, fürchte ich.
Bis morgen dann