heute arbeiten wir mal direkt alle „liegengebliebenen“ Blogeinträge auf. 😎 (Das Abendessen im japanischen Themenrestaurant ist erst für 20:30 Uhr bestellt, wir haben also noch etwas Zeit.)
Nach dem Frühstück (heute mal im exklusiven Privilege-Restaurant) haben wir die für gestern geplanten Wanderungen nachgeholt. Die erste führte uns zu einem der Instagram-Hotspots von Gran Canaria: dem Slot-Canyon „Las Vacas“. Jedes Insta-Sternchen, das etwas auf sich hält, muss da auf dem Felsen posiert haben (natürlich ohne andere Touris im Hintergrund). Das kann schonmal etwas dauern. Aber da wir beide nicht die Generation Instagram sind, haben uns „normale“ Fotos gereicht. 😉
Da fühlt man sich doch direkt willkommen 😂
Danach ging es weiter zu unserem zweiten Ziel für heute: Barranco de los Cernicalos. Die Wanderung führt in ein Tal – das komplette Gegenteil zu der sehr kargen Vegetation von eben. Der reinste Urwald: jede Menge Schilf, Korkeichen, Kakteen, Klee, … grün eben. 😂
Sogar ein Faultier haben wir im Wald gefunden.
Ziel der Wanderung waren allerdings die Wasserfälle. Es gab mehrere kleine und natürlich auch einige größere zu sehen (also größer nicht im Sinne von Niagara oder so, aber trotzdem schön).
Und zum Schluss noch ein Wimmelbild. Wer findet das vierblättrige Kleeblatt? 🤣
So, jetzt wird es langsam Zeit, dass wir zum Japaner aufbrechen. Was wir morgen machen, wissen wir noch nicht – Ihr werdet es noch früh genug erfahren. 😎
Dann Euch mal einen schönen Abend und eine gute Nacht! Bis morgen!
was sollen wir sagen? Wir haben uns gestern ganz spontan entschieden, doch keine Wanderung zu machen, sondern den Tag gemütlich im Hotel zu verbringen. Wir haben uns also nach dem Frühstück auf die Sonnenterrasse vor unserem Zimmer verzogen, gelesen, Yoga gelernt, sicher auch mal gedöst – was man eben so macht.
Nachmittags gab es dann wieder einen Barraquito – ein Kuchen ist hier leider nicht zuverlässig zu bekommen. Das war auf Teneriffa tatsächlich besser – auch die Qualität des Barraquito war da konstanter. 😉
Wie auch immer. Anschließend sind wir dann nochmal im Spa gewesen. Das Türkische Dampfbad tut halt doch gut.
Abends haben wir zunächst auf der Terrasse die Live-Saxophonmusik genossen. Das ist echt ein gute Jazz-Musiker (der war am Montag schonmal da), dem man wirklich gut zuhören kann.
Anschließend waren wir im „La Brasserie“, einem der Themenrestaurants, essen. Das war wieder sehr schön. Es war noch warm genug, dass wir draußen sitzen konnten, und das Essen war super. Die Portionsgröße war auch besser als gestern. Da gehen wir auf jeden Fall nochmal hin.
Schließlich haben wir den Abend in der Bar mit einem Gin Tonic und einer Beatles Coverband ausklingen lassen.
Eigentlich langweilig, aber das tat auch mal gut.
Die Hauskatze – schwer beschäftigt
Und der Hausgecko – immer im Dienst (zumindest nachts)
auch den Bericht zum zweiten Tag gibt es mit einem Tag Verspätung. Wie angekündigt, lassen wir es sehr gemütlich und langsam angehen. So sind wir nach einem späten Frühstück zu Fuß in Richtung der Dünen aufgebrochen. Dazu ging es über die Uferpromenade von Meloneras in Richtung Playa del Ingles.
Durch die Dünen haben wir nur eine kleine Runde gedreht (in Summe mit „Anmarsch“ ca. 8km) – man hätte noch viel weiter Laufen können, aber (wie schon gesagt) Erholung und so. 😉
Ein Teil der Dünen ist ein Naturschutzgebiet, in dem verschiedene Vögel Nisten und Brüten. Gesehen haben wir Seidenreiher, Löffler, Sumpfhuhn, Regenbrachvogel, … Aber nicht alle fotografiert. Wir heißen ja nicht Lang. 🤣
Uns haben die Dünen an sich eigentlich mehr interessiert. Die sind durchaus schön. Teilweise anscheinend auch eine inoffizielle FKK-Zone – zumindest liefen einige Nackedeis herum. Die haben wir aber natürlich nicht fotografiert. 😉
Und plötzlich kamen wir uns wie in der tiefsten Wüste vor. Ratet mal, warum.
Lasst Euch von den Wolken übrigens nicht täuschen. Das Wetter ist wirklich sehr angenehm – zwar wolkig, aber um die 25°C. Wir haben also nichts zu meckern. Ganz im Gegenteil: in den Dünen wäre sengende Hitze und Sonne sicher deutlich anstrengender gewesen.
Anschließend ging es dann zurück ins Hotel. Dort haben wir noch zwei Wiedehopfe gesehen.
Den Nachmittag haben wir dann in der Spa Area verbracht – mit Jacuzzi, Dampfbad und Sauna. Das war durchaus nochmal entspannend – allerdings haben wir beide festgestellt, dass Sauna nicht wirklich unser Ding ist. Da war das Dampfbad angenehmer.
Zum Abendessen waren wir diesmal nicht am Buffet, sondern im italienischen Themenrestaurant mit sehr leckerem Essen. Nur leider viel zu viel – da müssen wir die nächsten Tage besser aufpassen. Anschließend haben wir den Abend noch in der Bar ausklingen lassen – diesmal nicht mit Live-Musik, sondern mit einer „Tanzshow“.
Wir brechen jetzt zu einer kleinen Wanderung auf. Euch allen einen schönen Nachmittag und bis morgen!
Guten Morgen (bzw. bei Euch schon Mittag), liebe Daheimgebliebene.
Traditionsgemäß gibt es den ersten Blogeintrag erst am zweiten Urlaubstag. Mit Anreise, Ankommen, Eingewöhnen etc. ist man am ersten Tag ganz gut ausgelastet. 😉
Mit der Anreise hat alles ganz wunderbar geklappt. Wir hatten ja einen reservierten Parkplatz am Flughafen, die (automatische) Gepäckabgabe mit persönlicher Unterstützung durch einen sehr freundlichen Mitarbeiter war auch in Minuten erledigt und für die Sicherheitskontrolle hatten wir uns ebenfalls einen Slot gebucht (den Service gibt es ja inzwischen kostenlos), sodass das dann auch ein einfacher Durchmarsch war.
Der Flieger hatte dann etwas Verspätung beim Abflug, was aber nicht weiter schlimm war. Wir vermuten, dass das etwas mit unserem „Stargast“ zu tun hatte: der bekannte Youtuber Tomatolix war mit an Bord und hat eine Doku (Ein Tag als Flugbegleiter) gedreht. Wenn Ihr Euch jetzt wundert: wir kannten ihn auch nicht 🤣, aber er hat immerhin knapp 2 Millionen Follower – also schon wirklich deutsche Youtube-Prominenz. Die Doku wird in den nächsten Wochen auf seinem Kanal erscheinen – keine Ahnung, ob man uns darin auch sehen wird.
Auf Gran Canaria angekommen, haben wir unser Auto abgeholt. Das war diesmal leider nicht ganz so unproblematisch: beim ersten war die Klimaanlage kaputt – die hat geheizt, egal wie kalt man sie eingestellt hat, und beim zweiten ging erstmal die USB-Verbindung zum Handy nicht. Grundsätzlich kein Weltuntergang, aber wenn man schon mit dem Handy navigieren will, sollte es zumindest laden können. Am Flughafen konnte man uns dann nicht mehr helfen, wir mussten dann noch zur Cicar Station in Playa des Ingles. Eigentlich konnte man uns da auch nicht helfen, aber der Mitarbeiter hat den einen USB-Port, der in den Eingeweiden des Autos verschwunden war, wieder hervorgezaubert – danach ging es. Kein Traumwagen (Peugeot 206 mit 65.000km auf der Uhr und einigen Dellen), aber es wird schon gehen.
Das Hotel dagegen ist wirklich ein Traum. Die Anlage ist neu und wirklich schön gemacht. Wir haben die höchste Kategorie („Privilege“) gebucht, mit der wir einige Vorteile haben: Zugang zu exklusiven Bereichen (einer davon direkt vor unserem Balkon), freie Nutzung aller Restaurants (nicht nur das Buffet-Restaurant), Nutzung des Spa-Bereichs, größere Getränke-Auswahl, und so weiter und so fort. Dekadenz pur eben. 😉 Hier werden wir es uns gutgehen lassen und schön entspannen können.
Stilvolle Begrüßung
Und auch das darf auf den Kanaren nicht fehlen
Auf dem weitläufigen und durchaus recht verwinkelten Hotelgelände werden wir uns sicher das eine oder andere Mal noch verlaufen. 😂
Vor dem Abendessen sind wir nochmal am Strand gewesen. Nicht wahnsinnig spektakulär, aber trotzdem sehr schön.
Nach dem leckeren Abendessen im Buffet-Restaurant haben wir es uns noch in der Bar gemütlich gemacht, den einen oder anderen Gin-Tonic (oder Anderes) genossen und der Live-Musik gelauscht. Zunächst einem Saxophonisten und dann einer Cover-Band (E-Gitarre- E-Bass, Keyboard, Schlagzeug und Sängerin), die Hits aus den 70ern und 80ern gespielt haben. Es war wirklich ein schöner Abend, der Lust auf mehr macht.
Gleich brechen wir vermutlich zu den Dünen auf, die sind ja fußläufig gut zu erreichen. Mal schauen. Wie gesagt: wir gehen es in diesem Urlaub eher langsam an.
nachdem uns unsere Tanten und Onkels seit Wochen / Monaten den Mund mit Bildern aus südlichen Gefilden voller Sonnenschein, Natur und Lebensfreude wässrig gemacht haben, zieht es auch uns dieses Jahr nochmal Richtung Süden. Allerdings DEUTLICH weiter nach Süden als den Rest. 😉
Wir haben uns ja seit Jahren in die Kanaren (oder benachbarte Inseln) verliebt, sind aber noch nicht überall gewesen. Diesmal geht es nach Gran Canaria – und zwar genau DA hin:
Am Montag geht es mit dem Flieger los (Elisa hat am Wochenende noch Yoga-Fortbildung) und eine Woche später kommen wir Mittwoch wieder zurück. Also ca. 10 Tage. Wir haben uns in diesem Hotel eingemietet und werden es uns dort einfach gutgehen lassen. Das Wetter wird hoffentlich auch mitspielen, aber da sind wir zuversichtlich.
Natürlich werden wir auch wieder die Insel erkunden, aber der Urlaub dient diesmal wirklich vornehmlich der Erholung – die haben wir nämlich beide nötig.
Wir werden Euch wie immer hier auf dem Laufenden halten. In diesem Sinne: stay tuned… 😎
Gleich vorneweg: heute gibt es leider keinen schönen Bilder – wir haben halt große Teile des Tags im Auto verbracht. Aber fangen wir vorne an:
Heute Morgen wurden wir von strömendem Regen begrüßt. Das Wetter wollte uns eben mitteilen, dass der Urlaub vorbei ist und es heute nach Hause geht. Also haben wir noch gemütlich gefrühstückt, unsere Koffer gepackt und die Autos beladen.
Nach einem kurzen Zwischenstopp bei Thomas und Vroni ging es dann auf die Autobahn. Leider nicht ganz so geschmeidig wie am Montag, es war wohl etwas Rückreiseverkehr aus den Ferien. In richtige Staus sind wir zwar nicht gekommen, aber es war immer mal wieder stockender Verkehr und wirklich schnell konnte man nicht fahren. Der Zeitverlust hielt sich aber in Grenzen und wir sind um kurz nach fünf zu Hause angekommen.
Es war ein schöner Urlaub mit vielen schönen Eindrücken. Mit dem Wetter hatten wir absolut Glück (auch wenn wir manchmal unter der Hitze etwas gestöhnt haben – aber besser als Regen) und es war klasse, die ganz Bagaasch mal wieder zu sehen. Das können wir gerne mal wieder machen.
Heute ging es wie angekündigt ins Wurzacher Ried, ein Hochmoor ca. eine halbe Stunde von Bodnegg entfernt. Das Wetter war heute deutlich „schlechter“ als die restliche Woche: wolkig, ab und zu ein paar Tropfen Regen und um die 20-22°C. Also eigentlich sehr angenehm. 😊
In Bad Wurzach angekommen hat uns ein alter Freund und Naturschutz-Kollege von Thomas in Empfang genommen. Begleitet wurde er vom Vorsitzenden des Heimatvereins, der uns mit der alten Torfbahn (eine 2-Zylinder Diesel-Lok ähnlich einer Bergwerksbahn) ins Moorgebiet gefahren hat. Dort haben wir dann eine begeisterte, fachkundige und sehr interessante Führung durch das renaturierte Torfabbaugebiet bekommen.
Im Wurzacher Ried wurde bis in die 90er Jahre Torf gestochen, dann wurde die Renaturierung beschlossen – sehr zur „Freude“ des Betreibers und auch der Kurbäder in Bad Wurzach. Der Betreiber hat daraufhin ziemlich „beleidigt“ das Gelände geräumt und einfach alle Maschinen mitten im Moor stehen lassen. Einige davon – darunter auch die Torfbahn – hat der Heimatverein inzwischen geborgen und wieder in Betrieb genommen.
Heute ist die Renaturierung durchaus gut fortgeschritten und das Moorgebiet erholt sich. Es gibt dort eine Fülle seltener Tier- und Pflanzenarten – unser „Schwesterblog“ wird hier sicher viele Details berichten. Hier nur ein paar Teaser:
Ok, nicht selten, aber trotzdem schön.
Eine Zebraspinne
Und ein nicht näher definierter Bläuling
Es gibt dort sogar ein paar einheimische fleischfressende Pflanzen, zum Beispiel eine Variante des Sonnentaus oder auch eine schwimmende Pflanze, die sich von Wasserflöhen ernährt. Aber wie gesagt: dazu sicher mehr bei den Langs. 😉
Durch unsere Privatführung sind wir dabei in Gebiete des Hochmoors gekommen, in die normale Besucher überhaupt nicht kommen würden (gesperrt, Naturschutzgebiet und so) – was natürlich eine tolle Sache war.
Zurück mussten wir dann zu Fuß gehen. Da die Torfbahn vorher aber auch nur unwesentlich über Schrittgeschwindigkeit gefahren war, war das kein Drama. 😉
Im Anschluss ging es dann noch ins Torfmuseum von Bad Wurzach. Grundsätzlich war das sicher eine interessante multimediale Ausstellung, aber nach dem Besuch im echten Moor sicher nicht so beeindruckend wie sonst.
Die Chillout-Zone am Ende des Museums erfreute sich großer Beliebtheit
Danach waren wir noch im Fabrikverkauf von Vaude. Elisa hat zwar ein paar Teile gefunden, der Rest von uns aber nicht. Es scheint mehr ein „Restpostenverkauf“ zu sein, es gab im Wesentlichen sehr kleine und sehr große Größen und ein paar wenige Teile im mittleren Bereich.
Gleich geht es nochmal zu den Bodneggern. Wir wollen noch zusammen essen gehen und dann den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Heute war es dann soweit: Thomas´ Geburtstag. Morgens haben wir ihn zunächst in die Morgenandacht in die bodnegger Pfarrkirche begleitet.
Nach einer Frühstückspause ging es dann weiter nach Ravensburg, wo uns Thomas eine kurzweilige Stadtführung entlang der Türme und Tore von Ravensburg verpasst hat. Bei etwas weniger Hitze – in der Stadt waren es über 30°C – wäre das sicher noch schöner gewesen, aber man kann eben nicht alles haben. Jammern auf ganz hohem Niveau.
In einem netten Café in der Innenstadt gab es dann Kaffee und Kuchen – oder Eikaffe, Limo oder was sonst der Witterung angepasst bestellt wurde.
Anschließend ging es Weiter zu einem Skulpturenpfad bei Bettenreute. Ein guter Bekannter von Thomas hat uns eine Privatführung verpasst. Die teilweise durchaus schönen modernen Skulpturen sind größtenteils erklärungsbedürftig, aber ergeben dann auch wirklich Sinn.
Im Anschluss an diese Runde ging es dann weiter in eine Besenwirtschaft ein paar Orte weiter, wo wir ein zünftig schwäbisches Abendessen zu uns genommen haben. Teilweise durchaus interessante Kreationen, wie zum Beispiel Elisas „Maultaschen-Burger“.
Den Tag haben wir dann gemütlich bei Thomas und Vroni zu Hause ausklingen lassen.
Da es inzwischen schon morgen ist und wir nachher auch wieder Programm haben, wird es jetzt aber höchste Zeit, ins Bett zu verschwinden. In diesem Sinne: gute Nacht! 😎
Der geneigte Leser wird sich denken: Ammersee – Algäu – hähhhh? 😉
Heute haben wir uns von der Familiengruppe getrennt, um einen Freund von mir – einen SAP Berater aus Mubea-Zeiten – in München zu besuchen. Bzw. besser gesagt in Andechs. Das sind zwar von hier aus immer noch 1:45h Fahrt, aber doch deutlich kürzer als von uns zu Hause.
Wir sind also nach dem Frühstück gen München aufgebrochen. Die Fahrt verlief gut und so sind wir gegen 11 bei Robert und Ingrid eingetroffen. Die beiden haben ein Segelboot auf dem Ammersee (ca. 10min von ihrem Haus entfernt) liegen und haben uns zu einer Fahrt über den See eingeladen. Damit haben wir dann auch den Tag verbracht. Hier mal ein paar Impressionen:
Da heute in Bayern Feiertag war, war auf dem See einiges los…
Was wir da hinter dem Boot herziehen sind übrigens zwei SUPs (Stand Up Paddles), also Surfbretter, auf denen man sich Stehend mit einem Stechpaddel übers Wasser bewegt. Das haben wir natürlich auch ausprobiert – eine ganz schön wacklige Angelegenheit. Aber wir haben das mit etwas Übung ganz gut hinbekommen – auch ohne ins Wasser zu fallen. Das haben wir nur bewusst vom Boot aus getan. Das Wasser im See war herrlich warm bzw. kühl und sich an einem Seil hinter dem Boot (bei geringer Fahrt) herziehen zu lassen, hat echt Spaß gemacht.
Abends haben uns Robert und Ingrid noch zum Grillen zu sich eingeladen und es wurde ein gemütlicher und schöner Abend.
Gegen halb zehn sind wir dann satt und glücklich nach einem wirklich tollen und entspannenden Tag auf dem See wieder ins Allgäu aufgebrochen. Wir können jetzt gut nachvollziehen, warum die beiden sich diese Gegend als Wahlheimat ausgesucht haben.
Heute sind wir nach einem wie immer hervorzüglichen Frühstück mit frischen Seelen und Eiern direkt aus dem Huhn (ja, wir haben eine Ferienwohnung auf einem Bauernhof) zur Landesgartenschau nach Wangen aufgebrochen . Das Gelände ist wirklich schön gemacht und schön in die Stadt integriert. Es bleibt abzuwarten, welche Bestand nach dem Ende der Ausstellung erhalten bleiben werden.
Die Kuh hat leider keine Milch gegeben, dafür haben Vroni und Elisa ordentlich die Glocken geläutet.
Bestandteil der Gartenschau ist auch ein hölzerner (ok, holzverkleideter) Aussichtsturm, von wo aus man eine gute Aussicht auf das Gelände und auf Wangen hat. Theoretisch auch Richtung der Berge, aber da war die Aussicht gestern besser. 😉
Aber nachdem Ihr jetzt einige Bilder der „bucklisch Verwandschaft“ und von Kunst-Installationen gesehen habt, sollen natürlich auch die Blumen nicht zu kurz kommen. Die dürfen ja auf einer Landesgartenschau natürlich nicht fehlen.
Und wo Blumen sind, dürfen natürlich auch die Imker und Bienen nicht fehlen. Der örtliche Imkereiverband hat auch einen Schaugarten betreut und dort auch direkt einige Bienenvölker eingezogen. Die haben sich von den Besuchern überhaupt nicht stören lassen und sich fleißig über die Blütenpracht hergemacht.
Ja, auch so kann ein Bienenstock aussehen
Und hier noch eine Bastel-Idee als Insektennistplatz.
Zum Abschluss der Gartenschau haben wir noch die Ausstellung von lokalen Floristen besucht, Hier ein paar Impressionen.
Jetzt haben wir uns erstmal für ein paar Stündchen in unser Ferienhaus zurückgezogen und werden gleich den Badeteich unsicher machen. Bei dem Wetter sicher eine gute Idee.
Heute Abend teilt sich die Gruppe dann: die meisten sehen sich den Freischütz auf der Bregenzer Seebühne an, während Elisa, Michael und ich in Lindau schön essen gehen werden.
Jetzt erstmal PAUSE – mehr schreibe ich dann heute Abend.
Und weiter geht es. Michi, Elisa und ich sind gerade aus Lindau zurückgekommen. Wir konnten direkt bei der Insel parken – und das ziemlich günstig. Dann haben wir die Insel zu Fuß fast komplett umrundet – eine wirklich nette Gegend.
Nach ca. dreiviertel der Runde sind wir in die Altstadt abgebogen, wo wir in einem netten Restaurant, das vor allem für seinen exquisiten Weinkeller bekannt ist, einen Tisch reserviert. Neben dem sehr guten Essen können wir durchaus auch die Weinauswahl bestätigen. Zu jedem Gang wurden sehr gut passende und durchaus außergewöhnliche Weine serviert. Auch der Nachtisch war super.
Nach einem sehr gelungenen Abend ging es dann zurück zum Auto und zu unserer Ferienwohnung. Auf dem letzten Bild ist gut der klare Sternenhimmel über dem Bauernhof zu erkennen.
Wie es in Bregenz auf den Festspielen gewesen ist, mögen andere Stimmen (und andere Blogs) berichten. 😉
In diesem Sinne: Euch allen eine gute Nacht und bis morgen!