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Tag 5: La cUmBrecita und Los Llanos

Hallo Ihr Lieben,

heute sind wir mal wieder ein bisschen später mit unserem Blog-Eintrag. Aber nur, weil ich heute erst nach dem Abendessen zum Schreiben gekommen bin – also nichts Wildes. 😉

Aber fangen wir vorne an: zunächst einmal haben wir bei herrlichem Sonnenschein auf unserer Terrasse / Balkon gefrühstückt. Leider gehört die ja zur zweiten Ferienwohnung hier im Haus und wir dürfen sie nur vorübergehend mitbenutzen. Ab Mittwoch ist die zweite Wohnung auch belegt, dann müssen wir auf unseren Vorgarten ausweichen. Ist zwar auch schön, aber die Terrasse mit ihrer schattigen Überdachung werden wir wohl schmerzlich vermissen…

Elisa wartet mit dem Frühstück auf den Fotografen…

Nun aber zum Tagesprogramm: heute haben wir uns den Aussichtspunkt „Mirador de la Cumbrecita“ vorgenommen. Neben dem Roque de los Muchachos ist das der wichtigste und bekannteste Aussichtspunkt in die Caldera de Taburiente. Eine Besonderheit ist, dass es dort nur beschränkte Parkplätze gibt und man sich daher vorher anmelden muss. Über eine Website kann man dort im Halb-Stunden-Rhythmus Parkplätze reservieren – in Summe gibt es nur 20 Stück. Wir haben uns dann mal für 12:30 – 15:00 Uhr eingebucht. Ein Knackpunkt an der Sache ist, dass man die Reservierung ausgedruckt ins Auto legen muss – ohne Drucker ein ziemliches Kunststück. 😉 Aber kein großes Problem: im Visitor Center war man so freundlich, uns die Reservierung eben auszudrucken. Überhaupt war der „Ranger“ (ich nenne ihn in Anlehnung an die amerikanischen Nationalparks mal so) sehr freundlich und kompetent und hat uns auch noch ein paar Tips für morgen gegeben – da wollen wir in der Caldera selbst wandern.

Gegen 12:10 Uhr sind wir dann am Visitor Center aufgebrochen, um rechtzeitig 12:30 Uhr am Gipfel zu sein. Das hat auch gut geklappt. Oben angekommen haben wir uns dann auf den Rund-Wanderweg begeben. Der war eigentlich mit 1,5h reiner Wanderzeit angegeben, aber wir kennen uns ja schon: mit Natur und Aussicht genießen und Fotografieren waren unsere 2,5h genau richtig bemessen. Der Rundwanderweg führt am Kamm entlang durch einen Kiefernwald. Die Kombination des leicht harzigen Geruchs eines warmen, sonnigen Kiefernwalds in Kombination mit der fantastischen Aussicht in die Caldera war einfach toll!

Leider war es etwas diesig, so dass wir zwar eine tolle Aussicht hatten, diese aber auf den Fotos nicht immer perfekt rüberkommt. Aber wir wollen Euch die spektakuläre Aussicht natürlich trotzdem nicht vorenthalten:

Unsere 2,5h Parkzeit waren leider viel zu schnell vorbei, sodass wir wieder ins Tal aufbrechen mussten.

Auf dem Weg zurück in unser Ferienhaus haben wir dann nochmal in Los Llanos einen Zwischenstop eingelegt. Los Llanos ist die größte Stadt der Insel, aber nicht die Hauptstadt – das ist ja Santa Cruz. Los Llanos war schon immer wegen des fruchtbaren Bodens und der Quellen berühmt und beliebt. Gerade seit des explosiven Wachstums der Bananen-Plantagen ist Los Llanos stark gewachsen. Leider führte das auch dazu, dass die Stadt größtenteils aus wenig schönen Zweckbauten besteht. Es gibt aber auch einen historischen Stadtkern, den wir uns natürlich angeschaut haben. Gestartet sind wir im Stadtpark:

Eidechsen haben wir heute etwas anders als gewohnt… 😉

Die läuft bestimmt nicht weg…
Die auch nicht… 😉

Vom Stadtpark aus ging es dann weiter zum Plaza de Espana. Das ist im Prinzip das Zentrum des Stadtlebens. Leider war die angrenzende Kirche nicht nur „in restauro“, sondern für Besucher komplett geschlossen. Also konnten wir nur ein bisschen durch die Altstadt bummeln. Los Llanos ist übrigens für die Gaffities / Malereien an einigen Häusern berühmt. Ein paar davon seht Ihr auch auf den folgenden Bildern:

Nach dem Stadtrundgang wollten wir dann eigentlich noch Tapas essen gehen. Leider gab es das Restaurant, das wir uns aus dem Reiseführer ausgesucht hatten, inzwischen nicht mehr (es hing nur noch ein Schild „si vende“ im Fenster), und die meisten anderen Restaurants hatten noch geschlossen. Der Spanier an sich isst ja erst sehr spät zu Abend… 😉

Da wir nicht mehr so lange warten wollten, sind wir einfach nach Hause gefahren und haben uns hier noch was Leckeres gekocht. Dann gibt es die Tapas eben ein andermal…

So, jetzt setzen wir uns noch gemütlich mit einem Glas Wein auf die Couch und lassen den Abend ausklingen. Morgen müssen wir für die Wanderung ziemlich früh raus.

Euch allen einen schönen Abend, Raffi nochmal einen schönen Geburtstag (gehabt zu haben 😉 ) und unseren Amis wie immer einen schönen Nachmittag!

Liebe Grüße von der Insel!

Tag 4: „Mons Draconis“

Hallo Ihr Lieben,

heute sind wir mal wieder etwas früher dran mit unserem Blog-Eintrag. Grundsätzlich haben wir es heute sowieso etwas ruhiger angehen lassen – es ist ja Samstag. 😉 Wir haben also etwas länger geschlafen und dann auch ziemlich lange gebraucht, bis wir überhaupt auf die Piste gekommen sind. Einen besonderen Grund dafür haben wir nicht gefunden, aber war halt so… 🙂

Grundsätzlich haben wir uns sowieso vorgenommen, im „Normalfall“ von unseren Touren spätestens um 18:00 Uhr zurück zu sein. Dann hat man noch in Ruhe Zeit, zu duschen, zu bloggen, zu kochen oder essen zu gehen. Und anschließend auch noch etwas Zeit zum Lesen. Mal schauen, wie lange dieser gute Vorsatz wohl hält… 😉

Nun aber zurück zum heutigen Programm. „Mons Draconis“ ist natürlich nicht der richtige Name für unsere heutige Wanderung, aber er trifft den Kern denke ich ganz gut: wir haben uns nämlich die Drachenbäume von La Palma angesehen. Leider waren wir heute wetter-technisch auch nicht ganz so glücklich unterwegs, da wir den Großteil der Zeit in den Wolken unterwegs waren. Aber das war gar nicht so schlimm, wir haben die Runde trotzdem genossen.

Die Runde beginnt und endet auf dem Kirchplatz von Las Tricias im Nordwesten der Insel.

Der Dorfplatz von Las Tricias – noch scheint die Sonne

Von dort aus ging es auf engen, verwunden Wegen meist recht steil den Berg hinunter (in Summe ca. 400 Höhenmeter). Wirklich schmale, schön angelegte Wanderwege, die anfangs zwischen Wohnhäusern und später an verschiedenen Aussiedler-Fincas vorbei in die Schlucht führten.

Noch am oberen Ende der Schlucht
So ließe es sich wohl leben…

Die ersten Drachenbäume ließen dann nicht lange auf sich warten. Für alle, die Drachenbäume nicht kennen: das sind eigentlich keine Bäume, sondern nur „Baumartige Gewächse“, die palmen-ähnlich aussehen 🙂 Die hier auf La Palma sind die sogenannten „Dracena Draco“. Wer noch etwas Hintergrund-Infos haben will, schaut am besten mal auf Wikipedia vorbei.

Bergab… immer bergab…
Jeder fängt mal klein an…
Der größte und schönste Drachenbaum auf der Route (also links im Bild… 😉 )
Irgendwo muss es hier ein Nest geben…
Und (natürlich nicht nur) Elisa hatte ihren Spaß.
Ja, wir waren zusammen unterwegs… 😉

Am unteren Ende der Schlucht befanden sich dann Höhlen, in denen die kanarischen Ureinwohner „gehaust“ haben. Die sind teilweise wiederhergestellt und man sieht auch noch ein paar alte Petroglyphen. Bzw. hieß es in unserem Reiseführer „ein paar“ (bzw. mehrere Orte mit Petroglyphen), wir haben nur eine einzige gefunden. Wir waren allerdings auch nicht in jeder einzelnen Höhle, die Beschilderung vor Ort war nicht ganz so berauschend…

Eine alte, niemals trockene Quelle
Eine Wohnhöhle
Der Versammlungsplatz
Und die Petroglyphe

Anschließend ging es wieder an den Aufstieg – wie gesagt knapp 400 Höhenmeter. Es war aber bei weitem nicht so schlimm, wie es klingt. Die Strecke war auf bergauf wirklich schön und wir haben die Landschaft, die Natur und die Aussicht genossen.

Schau nicht hin… ist nur ein Drachenbaum…
Wohnungen mit Aussicht
Noch ein Drachenbaum, im Hintergrund eine tolle Finca
Jasmin und Elisa – oder umgekehrt… 😉
Ein letzter Blick zurück

Natürlich durften auch heute die Eidechsen nicht fehlen… Elisa verdreht schon jedes mal die Augen, wenn ich mich in gebückter Haltung an die Steine heranpirsche. Ich muss Eva übrigens recht geben: die Viecher sind hier wirklich sehr scheu. Ich erinnere mich noch, in Deutschland als Kind schonmal welche gefangen zu haben – das wäre hier undenkbar. Aber manchmal kommt man zumindest nah genau für einen Schnappschuss heran.

Die Wanderung war eigentlich für 2,5 Stunden ausgelegt – wir haben aber ca. 5 Stunden gebraucht. Das liegt natürlich nicht an unserer allgemeinen Fitness, sondern daran, dass wir immer wieder angehalten haben, um die Natur oder die Aussicht zu genießen, oder aber um ein paar Fotos zu schießen. Wir sind schließlich im Urlaub und nicht auf der Flucht… 😉

Also haben wir den zweiten geplanten Stop (ein Besucherzentrum für Petroglyphen und noch einige andere ältere Höhlen, verbunden mit einer weiteren kurzen Wanderung) für heute auf ein andermal verschoben. Es läuft uns ja nichts weg.

Auf dem Heimweg wollten wir ersatzweise eigentlich noch in der Piratenbucht vorbeischauen, aber die Straße dorthin war heute gesperrt. Da schien eine Art Veranstaltung (möglicherweise ein Lauf oder eine Marathon) zu sein. Naja, dann halt auch das ein andermal… 😉

Elisa hat dann nochmal beispielhaft eine palmerische Straße fotografiert. Als Anmerkung: das ist noch ein ziemlich breites und flaches Exemplar… 🙂

Blick nach vorn – natürlich vom Beifahrersitz!

Jetzt wartet eine Dusche auf mich und dann mache ich mich ans Abendessen. Heute Abend wird es Nudeln mit Chorizo-Soße geben. Freie Interpretation von mir, ich bin mal gespannt, wie es wird. 😉

So, nun Euch allen einen schönen Abend bzw. Nachmittag! Liebe Grüße von den Insel.

Tag 3: Roque de los Muchachos und Pico de la nieve

Hallo Ihr Lieben,

heute ist der Blog-Eintrag wieder deutlich später – ein Zeichen dafür, dass es mal wieder ein langer und anstrengender Tag war. Und dabei war er gar nicht als solcher geplant… 😉

Bevor ich aber mit dem eigentlichen Bericht beginne, noch ein paar „Worte“ zur „Infrastruktur“:

Unser Basiscamp – die Villa Rosa
Unser getreues Transportmittel – Ein Hyundai i30 (rechts im Bild ^^)

Nun aber zum Eigentlichen Bericht: heute Morgen sind wir mit dem Auto zum Roque de los Muchachos aufgebrochen, dem höchsten Punkt der Insel La Palma und einem der wichtigsten Aussichtspunkte in die Caldera.

Die Fahrt auf diesen Berg zieht sich ganz schön… und natürlich haben wir den einen oder anderen Zwischenstop eingelegt:

Kurz unterhalb des Gipfels liegen die großen Teleskope von La Palma. Auch das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Ist schon wirklich beeindruckend…

Die offenen Spiegelteleskope „Magic“
Eins von vorne und eins von hinten…
Elisa mal ganz groß
Über den Wolken müssen die Sterne wohl grenzenlos sein…

Anschließend ging es weiter auf den Gipfel des Roque de los Muchachos. Bei knapp 2.500m ist die Aussicht schon sehr beeindruckend – und die Luft deutlich dünner als unten. 😉 Aber der Blick in die Caldera lohnt sich auf jeden Fall:

Nochmal verschiedene Observatorien am Kraterrand
Weg zwischen den Aussichtspunkten
Blütenpracht auf zweineinhalb tausend Metern
Noch mehr Blumen
Eine schöner als die andere… 😉
„Posen“ am Rand der Caldera
So sah es hinter uns aus
Und nochmal in die andere Richtung

Beim Mittagessen wurde Elisa schwer belagert:

Her mit dem Brot! Na wird´s bald??!!

Anschließend sind wir am Kraterrand entlang (naja, außerhalb des Kraters) weiter in Richtung Santa Cruz gefahren. Ein weiterer Zwischenstop war aber schon für den Pico de la Nieve eingeplant. Die Wanderung dort ist etwas länger ausgefallen als geplant, da die Straße zum geplanten Parkplatz nicht ganz so vertrauenswürdig aussah und wir deshalb umdisponieren mussten. Aber war trotzdem schön: eine längere Tour durch den Kiefernwald, tolle Aussicht auf Santa Cruz und dann nochmal ein Blick in die Caldera:

Elisa allein im Wald
Santa Cruz
Nochmal die Caldera
Elisa auf dem Kraterrand
Und ich musste noch höher hinaus…

Nach dieser Wanderung ist es dann doch später gewesen als geplant. Wir sind dann noch weiter nach Santa Cruz gefahren und haben im Hyper Dino eingekauft. Den kannten wir ja vom ersten Abend schon.

Zu Hause angekommen gab es dann Pappas Arrugadas (gesalzene Kartoffeln, eine canarische Spezialität) und Mojo Rojo – die rote und etwas schärfere Version der Mojo Verde. Sehr lecker.

So, und jetzt wird es höchste Zeit fürs Bett! Euch allen eine gute Nacht (bzw. in USA einen schönen Nachmittag)! Bis morgen!

Auch heute konnte ich es natürlich nicht lassen… 😉
Und eben, während ich schreibe, hat noch dieser kleine Gecko eine Runde durch unser Wohnzimmer gedreht…. *lach*

Tag 2: Wanderung nach Puerto de Tazacorte

Hallo Ihr Lieben,

heute sind wir mit unserem Blog-Eintrag etwas früher als gestern. Der Tag war auch nicht ganz so anstrengend und lang für uns, aber wir haben trotzdem eine Menge erlebt. 🙂

Heute Morgen haben wir erstmal „ausgeschlafen“. So gegen 8 Uhr sind wir durch die Sonne geweckt worden und haben uns gemütlich fertig gemacht. Danach gab es das erste Frühstück bei strahlendem Sonnenschein auf unserer Terrasse. Es gab den Kuchen (siehe Bild gestern), Toast, Chorizo und Ziegenkäse. Sehr lecker. Zum Nachtisch dann noch eine schöne, reife Banane. So kann der Tag losgehen.

Frühstück auf der Terrasse

Danach sind wir aufgebrochen, um zu Fuß die Gegend zu erkunden. Wir wollten es heute erstmal langsam angehen. Gestern hat uns Senora Rosa empfohlen, die Straße entlang zu gehen – nach ca. 30min wäre man dann am Strand. Sie hat leider vergessen, zu erwähnen, dass es dafür knapp 300 Höhenmeter fast senkrecht (in sehr steilen Serpentinen) nach unten geht… 😉 Naja, wir sind ja Kummer gewöhnt. Und die Aussicht hat die Mühen auf jeden Fall gelohnt:

Die Straße entlang…
… und dann sanft nach unten. 🙂
NOCH gibt man sich gelassen…
Wenn vor uns keiner Türmchen baut, muss man halt selbst…
Kurz vor dem Ziel

Auf dem Weg nach unten haben wir sogar noch einen Geocache geborgen. 🙂

Der erste Cache auf La Palma.

Außerdem gab es ein paar alte Höhlen und Wohnungen zu bewundern.

Die Leute waren erfinderisch
Und man will es ja auch schön haben…

Unten angekommen sind wir dann über den – hierzulande schwarzen – Strand gelaufen und haben die Füße ins Wasser gestreckt. Wirklich sehr angenehm – zumindest in Wassernähe. Der Rest des Strandes ist leider so heiß, dass wir uns tatsächlich etwas die Fußsohlen verbrannt haben. Nächstes mal mit Schuhen… 😉

By the way: da müssen wir später wieder rauf! 😎

Dann ging es ein wenig an der Uferpromenade entlang.

Der Hafen (für Hobby-Schiffer und richtige Fischer)

Zum Mittagessen waren wir dann im „Casa del Mare“ – Tripadvisor sei Dank. 😉 Dort gab es für uns beide das „Menu de la Casa“ bestehend aus Fischsuppe, gemischtem Salat und gebratenem Fisch (Mischung aus verschiedenen Sorten). War sehr lecker und auch eine großzügige Portion für einen sehr moderaten Preis. Zur Vorspeise gab es noch „Mocho Verde“, eine lokale Spezialität (eine Art grüne Salza). Auch sehr lecker – werden wir zu Hause auf jeden Fall auch mal machen.

Anschließend haben wir uns noch ein bisschen in der Bucht die Füße vertreten und auch ein paar Krebse beobachtet:

Sehr schön, aber aufgrund der Wellen nicht ganz ungefährlich…
Ja, wo sind sie denn?
Ach daaaa…. 🙂

Auch sonst konnte ich es mal wieder nicht lassen, die lokale Fauna zu „jagen“. Eidechsen gibt es hier in Massen – fast so viele wie Bananen. 😉 Ununterbrochen raschelt es im trockenen Bananenlaub oder sonstwo am Wegesrand:

Joachim auf der Jagd.
Und mit Erfolg…
Bei uns im Vorgarten

Den Weg zurück nach oben ersparen wir Euch – aber so viel sei gesagt: es war steil und anstrengend. 😉

Nach etwas Entspannung auf der Terrasse werden wir uns jetzt ans Abendessen machen. Euch allen einen schönen Abend und den „Amerikanern“ weiterhin viel Spaß und einen schönen Nachmittag! 🙂

Liebe Grüße von der Insel!

Tag 1: Ab in den Urlaub!

Hallo Ihr Lieben,

und hier ist er auch schon, unser erster Blog-Eintrag für dieses Jahr! 🙂

Heute Morgen sind wir gegen 08:30 Uhr von zu Hause nach Frankfurt aufgebrochen. Willi hat uns dankenswerterweise gefahren, da unser „Stützpunkt“ in Flughafennähe ja gerade irgendwie recht leer ist… 😉 Die Fahrt verlief soweit ereignislos und wir waren sehr pünktlich am Flughafen. Nachdem die Koffer aufgegeben waren, haben wir erstmal eine inzwischen liebgewonnene Tradition gepflegt und bei Starbucks noch einen Cappuccino (Joachim) bzw. einen Java Chip Frappuccino (Elisa) getrunken.

Wer genau hinschaut, findet sogar unseren Flug…

Anschließend ging es dann weiter zum Gate. Leider hatte der Flieger ziemlich Verspätung (locker eine halbe Stunde), aber die hat der Pilot weitestgehend wieder aufgeholt. Lustig war, dass wir schon in der Boarding-Schlange mit einem recht netten Ehepaar gesprochen hatten und dann im Flieger natürlich auch genau neben den beiden gesessen haben… Zufälle gibts! 🙂

Die letzten Meter vor dem Flieger. Die Laune steigt.
Die Hälfte ist geschafft!

Auf La Palma angekommen hat es dann nochmal einen Moment gedauert, bis wir unseren Mietwagen hatten (die üblichen Versicherungs-Verkaufs-Spiele mit jedem Einzelnen in der Schlange…

Unser Flieger am Gate auf La Palma

Naja, schließlich hatten wir dann unser Auto und sind Richtung Tijarafe aufgebrochen, wo unser Ferienhaus liegt. Eine Adresse hatten wir nicht, aber GPS-Koordinaten. Da das Haus mitten in einer Bananenplantage liegt, ist das wohl auch besser so. 😉

Das Haus ist wirklich „schnuckelig“. Im Souterrain wohnt die Besitzerin Rosa, die uns freundlich willkommen geheißen hat, oben sind zwei Ferienwohnungen. Sie spricht zwar nur gebrochen englisch, aber ihre Tochter hat gedolmetscht. Unsere Wohnung ist einfach, aber sehr schön und ordentlich ausgestattet. In der ersten Woche können wir die Terrasse mitnutzen, die eigentlich zur zweiten Wohnung gehört. Danach müssen wir uns auf unseren Garten beschränken. Hach, Luxus-Probleme eben. 🙂

Hier noch unser Willkommens-Präsent, „unser“ Garten und die Aussicht von der Terrasse:

Obst und Wein von der Insel und ein selbstgebackener Kuchen. Lecker!
Unser Garten (vor der Tür)
Aussicht von der Terrasse

An der Staude gereifte Bananen schmecken übrigens wirklich ganz anders als die bei uns im Supermarkt. Deutlich aromatischer und sehr, sehr lecker. Das wird eine ziemliche Enttäuschung, wenn wir wieder zu Hause sind… 🙁

Heute Abend haben wir uns noch den Sonnenuntergang von der Terrasse angeschaut:

Und das war er dann auch schon, der erste – ziemlich anstrengende – Tag. Jetzt geht es für uns auch so langsam ins Bett.

Morgen werden wir es wohl erstmal langsam angehen und ein bisschen zu Fuß die Gegend erkunden. Euch allen zunächst eine gute Nacht und den Amerikanern einen schönen Tag auf den Keys!

Bis morgen!

Fertig zum Aufbruch

So, Ihr Lieben, bei uns kann es jetzt auch losgehen. Die Koffer sind gepackt, Klamotten für morgen liegen bereit. Wir sind eingecheckt, die Handys sind mit Karten von La Palma versorgt, Pocket Queries sind heruntergeladen. Reisepässe und sonstige Unterlagen / Vouchers sind im Handgepäck verstaut.

Kurz gesagt: es kann losgehen! 🙂

Wie immer werden wir Euch hier im Blog auf dem Laufenden halten und mit aktuellen Bildern versorgen. Und wie auch unsere „amerikanische Verwandschaft“ freuen natürlich auch wir uns über Kommentare und Updates von zu Hause.

Dann mal bis morgen, zum ersten „echten“ Blog-Eintrag für dieses Jahr!