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Tag 4 – Texxel und nach Hause

Das angekündigte gute Wetter war da. Endlich! Wir haben also recht früh gefrühstückt, unsere Siebensachen gepackt und sind Richtung Texxel aufgebrochen.

Die Insel ist mit einer gut organisierten Fähre erreichbar. Die Karten hatten wir schon vorab online gebucht, also konnten wir mit den Fahrrädern auch direkt auf die Fähre fahren. Perfektes Timing, denn ein paar Minuten später ging es auch schon los.

Unterwegs hatten wir viel Spaß mit den Möwen. Die sind so gut an die Touristen gewöhnt, dass sie sogar im Flug aus der Hand fressen…

Auf der Insel angekommen haben wir uns direkt auf die Rundtour (ca. 60km) begeben. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich. Vom Deich über Dünen bis hin zum Wald ist alles dabei.

Taj, das war er dann schon, unser zweiter Kurzurlaub in Holland. Wir sind anschließend mit der Fähre zurück aufs Festland und mit dem Auto nach Hause.

Es war ein schöner Ausflug – abgesehen vom Wetter am Sonntag – mit einer netten Truppe. Sowas können wir definitiv nochmal machen.

Tag 3 – Wetter-Desaster

Tag 3 ging schonmal gut los. Eigentlich wollten wir ja nach Texxel, aber es regnete in Strömen. Und zu allem Überfluss hatte mein Fahrrad auch noch einen Platten. Nun gut, wir hatten ja Zeit… So wurde im Wohnzimmer flux der Rreifen repariert und auch sonst noch eine kleine Wartung durchgeführt.

Den restlichen Vormittag und frühen Nachmittag haben wir uns mit Spielen vertrieben. Irgendwann hatten unsere Mitreisenden aber doch Hummeln im Hintern und wir sind doch noch aufgebrochen.

Wir sind ca. 30km gefahren, aber quasi von Regenschutt zu Regenschutt. Mussten uns immer wieder unterstellen, es war nass und kalt. Irgendwann haben wir uns in eine Tankstelle gesetzt und einen heißen Kakao zum Aufwärmen getrunken. Danach haben wir abgebrochen und sind zurück nach Hause.

Eigentlich wollten wir montags morgens direkt nach Hause fahren, aber nachdem für den Tag wirklich schönes Wetter vorhergesagt war, haben wir spontan entschlossen, unseren Besuch auf Texxel am Vormittag nachzuholen und erst nachmittags heim zu fahren.

Tag 2 – Fahrt durch die Dünen

Der zweite Tage ging schonmal gut los – Ulrike hatte ihr Fahrrad im Garten angekettet und der Schlüssel passte nicht mehr. Dabei war es ein nagelneues Schloß. Da war guter Rat teuer… Der Hausmeister vom Ferienpark hätte frühestens am Nachmittag anrücken können.

Also sind wir zu einer Tankstelle in der Nähe gefahren und der freundliche Werkstattmeister hat uns kurzerhand eine Flex samt Verlängerungskabel geliehen. Damit war es dann kein Problem mehr. 🙂

Professioneller Augenschutz

Danach konnte die Radtour endlich losgehen. Das Wetter war zwar anfangs nicht so berauschend, aber wir haben immer etwas Abstand zu den Regenzellen halten können. Und damit war die Fahrt am Deich entlang eigentlich gut machbar.

Am frühen Nachmittag sind wir dann zum Mittagessen eingekehrt – das war auch eine gute Idee, denn kurze Zeit später begann der Wolkenbruch. Ca. 30min regnete es, als hätte Petrus seine Badewanne umgedreht. 😮 Dann war aber auch wieder gut, der Himmel riss auf und wir hatten wunderbares Fahrradwetter.

Aus anfangs blödem Wetter wurde so also noch eine beachtliche (>80km) und sehr schöne Fahrradtour. So konnte es weitergehen…

Tag 1 – Von Elkenroth nach Julianadorp

Im August ging es mal wieder auf Tour – schon wieder nach Holland. 😀 Diesmal mit ein paar von Elisas Fahrradfreunden.

Wir haben uns ein kleines Ferienhaus in Julianadorp, das ist direkt bei Texxel, gemietet. Wirklich gut ausgestattet und mit 6 Bewohnern spottbillig.

Leider war wie schon beim letzten Mal nicht so besonders gutes Wetter vorhergesagt und wir haben mehr als einmal darüber gesprochen, die Reise abzusagen. Aber schließlich sind wir doch gefahren – und das hat sich auch gelohnt.

Abends sind wir nochmal kurz mit den Rädern los – einmal um den Ort zu erkunden und auch, weil wir noch ein bisschen was an Lebensmitteln einkaufen mussten.

Tag 4 – Von Zandvoort nach Elkenroth

Montags ging es dann nach dem Frühstück zurück nach Hause. Hier noch ein paar Eindrücke aus dem Hotel.

Auf dem Heimweg haben wir noch einen kleinen Umweg über Essen gemacht und sind dort nochmal im Star Diner – einen schönen amerikanischen Diner mit All-Day-Breakfast und leckeren Burgern – eingekehrt. Das war nochmal ein ganz netter Abschluss.

Fun Fact: woran erkennt man deutsche Radfahrer in Holland? Am Fahrradhelm. Die Holländer tragen nämlich keinen. Und auch die Art der Drahtesel unterscheidet sich. Während wir mit aufwendigen und Geländetauglichen E-Bikes anreisen, sind die meisten Holländer mit gefühlt uralten Citybikes unterwegs.

Nun denn, das war er auch schon, unser erster Holland-Urlaub. Das Wetter war sicher nicht immer perfekt, aber wir nehmen viele tolle Eindrücke mit. Und wir waren sicher nicht zum letzten Mal hier. 😎

Tag 3 – Noch mehr Tulpen

Heute war nicht ganz so stabiles Wetter angesagt, weshalb wir statt mit den Fahrrädern mit dem Auto auf Tulpenjagd gegangen sind. Aber zum Einen wurde das Wetter doch besser als gedacht, und zum Anderen schien die Sonne so stark, dass sich der Eine oder Andere möglicherweise mal wieder einen Sonnenbrand eingefangen hat… 😉

Nachmittags waren wir dann noch in einem Show-Garten, in dem die verschiedenen Tulpen-Mischungen „ausgestellt“ waren, die man an diesem Hof kaufen konnte. Das war schon eine ganze Menge und würde hier jetzt den Rahmen sprengen.

Kurz gesagt: wir haben jede Menge Tulpen, Osterglocken und Hyazinthen gesehen – und es war ein tolles Erlebnis. In Worte kann man es kaum fassen und die Bilder geben es auch nur unzureichend wider. Wir können nur jedem empfehlen, selbst mal zur Tulpenblüte nach Holland zu fahren. Es lohnt sich!

Tag 2 – Tulpen und Umzüge

Nach einem leckeren Frühstück im Hotel ging es auf die Drahtesel. Radfahren ist hier in Holland etwas grundlegend anderes als in Deutschland. Es gibt phantastische Radwege und man muss wirklich selten mal die Straße mit den Autos teilen. Und selbst wenn das mal der Fall ist, fühlt man sich deutlich sicherer.

Los ging es zunächst über einen schönen Weg in den Dünen.

Und nach kurzer Zeit haben wir die ersten Tulpenfelder erreicht. Ich denke, hier braucht man nicht viele Worte – die Bilder sprechen für sich.

Am Nachmittag haben wir uns dann den Blumenkorso am Bollenstreek angesehen. Das ist eine Parade mit Festwagen, die mit Tulpen und sonstigen Blumen geschmückt sind. Wir haben ewig auf die Parade gewartet, nur um dann festzustellen, dass die einige hundert Meter entfernt – außer Sichtweite – gerade Mittagspause gemacht hat… 😉 Naja, dafür konnten wir die Wagen dann in Ruhe im Stehen betrachten.

Leider sind wir durch die Verzögerung im Anschluss in einen ziemlichen Regenschutt gekommen und ca. eine Dreiviertelstunde durch strömenden Regen zurück nach Zandvoort gefahren. Buchstäblich kein Körperteil mehr trocken… 😉 Zum Glück hatten wir eine Badewanne auf unserem Zimmer, in der wir uns wieder aufwärmen konnten.

Am späten Nachmittag hat es dann wieder aufgeklart und wir konnten noch etwas am Strand spazieren gehen.

Das war dann auch schon der erste Tag. Morgen geht es dann nochmal mit dem Auto auf Tulpenjagd.

Tag 1 – Von Elkenroth nach Zandvoort

Freitags nach der Arbeit ging es los: das erste Mal Holland stand auf dem Programm. Nachdem wir schon so viel davon gehört hatten, wollten wir uns endlich die Tulpenblüte ansehen. Also haben wir die Fahrräder aufs Auto gepackt und ab ging es Richtung Zandvoort.

Wir haben uns dort im NH Hotel eingemietet (ich hatte mit der Kette schon in Tschechien gute Erfahrungen gemacht. Das Hotel war schon etwas in die Jahre gekommen, aber trotzdem schön und sauber. Es lag direkt an der Küste, nur eine Straße zwischen uns und dem Strand. Und direkt daneben lag die Holländische Formel-1-Strecke. Das war uns vorher nicht bewusst, hat aber auch nicht gestört.

Wir sind spät abends angekommen, daher gaben wir auch nicht mehr viele Bilder geschossen. Nur noch ein Blick aus unserem Hotelfenster.

Keine Angst, morgen gibt es deutlich mehr zu sehen. 🙂