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Tag 12 – Pico Ruivo

Bevor wir das vergessen, wollen wir natürlich zuerst mal unserer lieben Lucie zum Geburtstag gratulieren. Wir hoffen, Ihr lasst es Euch heute gutgehen und feiert schön im kleinen Kreis. 😎 Wir freuen uns schon auf die größere Feier nach unserem Urlaub – ist ja (für uns leider) nicht mehr lange hin… 🙄

Heute stand für uns eine ziemlich anstrengende Wanderung auf dem Programm: der Pico Ruivo ist der höchste Berg von Madeira – und der wollte erklommen werden. Wir waren heute also schon früher als sonst beim Frühstück. Das werden wir uns für den Rest des Urlaubs angewöhnen: zum Einen ist das Buffet dann noch viel ruhiger, zum Anderen ist dann die Umstellung nach unserer Heimkehr nicht ganz so groß.

Dann ging es auch schon los – zunächst nach Santana und dann hoch ins Gebirge. Unser kleiner Schrotthaufen kam mal wieder ganz schön ins Schwitzen. 😉 Es war aber gut, dass wir so früh waren. Zum Einen war es noch nicht ganz so heiß, zum Anderen war der Parkplatz trotzdem schon fast voll.

Madeira hängt heute ziemlich in den Wolken, was aber für diese Wanderung perfekt war: wir wären nämlich über denselbigen und der Blick war dadurch einfach toll.

Und DA wollten wir hinauf:

Und so ging es dann auch strammen Schrittes nach oben…

Für den Rückweg zum Parkplatz hat uns Komoot eine „einfachere Strecke mit weniger Steigung“ vorgeschlagen. Dass daraus eine echte Klettertour geworden ist, hätte Elisa lieber vorher gewusst. Aber sie hat sich tapfer geschlagen.

Diese Steilwand rechts mussten wir hoch – eigentlich nichts für Leute mit Höhenangst…

Die Route zum Pico Areeiro war „leider“ gesperrt. Die Kraxelei hat uns aber auch so für heute gereicht. 😉

Jetzt sitzen wir gemütlich am Pool, lassen uns einen Mojito schmecken, werden gleich noch ins Wasser gehen und suchen uns dann noch was Schönes zum Abendessen. „Auswärts“ zu essen hat Vor- und Nachteile: die Restaurants, in denen wir bisher waren, waren auf jeden Fall um Längen besser als das Buffet hier im Hotel. Aber man muss halt jeden Abend nochmal raus und sich etwas suchen. Wir werden mal schauen, wie wir das zukünftig halten… vielleicht eine Mischung aus beidem.

Euch Zuhausegebliebenen auf jeden Fall noch einen schönen Freitagabend und einen guten Start ins Wochenende!

Tag 11 – Levada Nova da Calheta

Auch heute stand wieder eine Levada-Wanderung auf unserem Programm. Damit kann man hier auf Madeira Stunden und Tage verbringen – und es ist eigentlich immer schön. Gestartet sind wir von Ponta do Pargo aus und dann immer an der Levada entlang. Wir werden diesbezüglich gerade vom Pech verfolgt, denn auch diese war gerade „in restauro“. Sprich: zumindest zu Beginn war sie furztrocken. 🙁

Allerdings gab es dann später noch Zuflüsse, wodurch wir doch noch auf unsere Kosten kamen. 🙂

Teilweise war die Levada auch bewohnt

Wirklich schön war, dass die Wanderung teilweise durch Eukalyptus-Wälder führte. Das ist einerseits schön und andererseits riecht es auch gut. 😉

Nach der Levada ging es dann an der Steilküste entlang zurück.

Nach der Wanderung haben wir dann noch einen kleinen Zwischenstopp am Leuchtturm von Ponta do Pargo eingelegt.

Abends waren wir dann koch klassisch madeirisch essen. Die Fleischspieße wurden früher auf Eukalyptusholz-Ästen gegrillt, das ist heute aber aus Naturschutzgründen nicht mehr erlaubt. War aber trotzdem lecker. 🙂

So, das war es auch schon für heute. Aber auf den nächsten Blog-Eintrag müsst Ihr ja nicht lange warten… 😉

Tag 10 – Levada Moinho und Levada Nova

Heute Morgen sind wir wieder bei strahlendem Sonnenschein und Meeresrauschen aufgewacht. Das ist einfach schön. Hier nochmal ein Blick von unserem Balkon.

Nach dem Frühstück ging es dann nach Ponta do Sol, von wo aus man den Rundweg entlang dieser beiden Levadas starten kann. Als Parkplatz war die Kirche angegeben – den Tipp hatten aber schon ein oder zwei andere Touris gelesen, daher mussten wir uns einen anderen Platz suchen. Von der Kirche ging es eine Straße mit mindestens 30° (also >60%) Steigung hinunter – nichts für schwache Gemüter.

Das mussten wir natürlich anschließend auch wieder hochlaufen. Das war zwar körperlich, aber dafür geistig nicht ganz so anstrengend. 😉

Vor der Kirche aus ging es dann nochmal eine ganze Weile recht steil den Berg hinauf bis zur Levada Nova. Man kann die Tour grundsätzlich auch andersherum laufen, aber so ist es eigentlich nicht schlecht. Der steile Anstieg zu Beginn, dafür danach überwiegend bergab.

Unterwegs haben wir natürlich wieder jede Menge Eidechsen aufgescheucht – die gibt es hier im Gegensatz zu Deutschland wie Sand am Meer. Und auch ein paar Monarchfalter sind uns begegnet.

Nun aber zur eigentlichen Wanderung:

Elisa musste ganz schön über ihren Schatten springen…

Höhepunkt der Wanderung waren dann ein Tunnel und zwei Wasserfälle. Sehr beeindruckend.

Nach den Wasserfällen hing es dann weiter die Levada Nova entlang, bis wir über eine recht steile Treppe zur Levada Moinho hinuntersteigen konnten. an der entlang ging es dann zurück zum Parkplatz.

Wir hatten leider etwas Pech. Nach den Regenfällen und Stürmen letzter Woche waren beide Levadas „in restauro“. Sprich: wo normalerweise viel Wasser fließt, floss heute nur ein Rinnsal, weil die Levadas abgeschiebert waren und das Wasser direkt nach dem Eintritt ausgeleitet wurde.

Es waren auch einige Arbeiter mehr oder weniger fleißig dabei, den Schlamm aus den Levadas zu schippen.

Sieht ein bisschen nach eingemauerter Schildkröte aus, oder? 😉
Gut, dass Elisa kein Koala ist… 😛

Als wir wieder im Hotel angekommen waren, kreuzte gerade ein „Piratenschiff“ vor unserer Küste:

Wer genau aufgepasst hat, kennt das Schiff schon aus dem Hafen von Funchal. 😉

Wir haben den Nachmittag dann noch gemütlich in der Sonne am Pool genossen – heute war das endlich mal wieder möglich. Und heute Abend waren wir zum Essen beim Afrikaner. Hatten wir so noch nie, war aber sehr lecker.

Dann Euch allen noch einen schönen Abend bzw. eine gute Nacht! Bis morgen.

Tag 9 – Levada das 25 fontes

Liebe Lucie, gestern hast Du eine Levada-Wanderung angemahnt. Das können wir so doch nicht auf uns sitzen lassen… 😉 (Ok, wir hatten das ohnehin heute vor.)

Wie Ihr seht, sind wir wieder relativ früh von unserer Wanderung zurück – liegt aber daran, dass wir auch relativ früh aufgebrochen sind. Nach dem Frühstück ging es direkt in Richtung Calheta, zur Levada das 25 fontes. Diese Wanderung beginnt ganz oben auf dem Berg und führt dann – zu großen Teilen an einer Levada entlang – in ein Tal hinein.

Wir hatten noch Glück und haben einen halbwegs ordentlichen Parkplatz bekommen. Die Wanderung ist eine der beliebtesten hier auf Madeira.

Ich halte das Handy halbwegs gerade… 😉

Es hätte mich vielleicht nachdenklich stimmen sollen, dass wir vom Parkplatz zunächst einmal eine halbe Stunde bergab gelaufen sind… sowas rächt sich dann häufig später. 😉

Die erste Levada

Unten angekommen ging es dann auf teils recht engen Wegen an den Levadas entlang, hin zu den namensgebenden „25 Wasserfällen“

Orchideen hat es hier übrigens auch.

Und irgendwann haben wir sie dann erreicht – die 25 Wasserfälle. Naja, ein bisschen übertreiben die Portugiesen ja schon mit ihren Namen. 😀 Aber es ist trotzdem ein toller Platz und entlohnt für den Marsch – und den Anstieg, der danach wieder kommt.

Wir haben – wie viele andere auch, den Bereich unterhalb des Wasserfalls für unser Picknick genutzt.

Im Ablauf der „25 fontes“ hatte es sogar Fische.

Danach ging es – wie wir später feststellen mussten entgegen der „Einbahnstraße“ – wieder nach oben. Wir sind halt Rebellen… 😛

Wir haben dann noch einen Abstecher zu einem der größere Wasserfälle gemacht. War zwar ein kleiner Umweg, aber zumindest ziemlich eben.

„DA wollen wir hin!“

Danach ging es wirklich wieder zurück zum Auto. „Schlaue Leute“ sind mit dem Minibus den Berg wieder nach oben gefahren – aber wir wollten uns ja noch etwas sportlich betätigen und sind selbstverständlich gelaufen.

Am Auto angekommen wurden wir von den Kühen begrüßt, an denen wir morgens schon vorbeigelaufen waren. Die waren sehr zutraulich und haben das Nachbarauto belagert.

Sie haben uns dann aber doch fahren lassen. 😀

Jetzt sind wir wieder am Hotel. Leider ist wieder kein Pool-Wetter. Es ist zwar angenehm, aber etwas wolkig und es weht ein kühler Wind. Oben bei den Levadas war definitiv schöneres Wetter.

So, für heute Abend haben wir noch einen Tisch im Madmarket reserviert. In dem Restaurant waren wir ganz am Anfang schonmal und es hat uns ausgesprochen gut gefallen und geschmeckt. Das wird bestimmt wieder schön.

Euch allen einen schönen Abend!

Tag 8 – Ponta de Sao Lourenco

Heute haben wir eine eher kleine Wanderung am östlichsten Punkt von Madeira unternommen, am Ponta de Sao Lourenco.

Seit dem Wochenende ist auf der Insel etwas mehr Betrieb als in der letzten Woche – viele Engländer und auch viele Touristen mit slawischen Sprachen. Dementsprechend war auf dem Parkplatz auch schon ordentlich Betrieb. Wir hatten aber Glück und konnten relativ weit vorne noch einen Platz ergattern.

Dann ging es auch schon los, über Treppen und Hänge, hoch und runter – gegen diese Insel ist La Palma definitiv Flachland. 😉

Ja, da hat mich Elisa raufgejagt… 😉

Nach dem letzten – zugegebenermaßen recht ordentlichen – Anstieg, wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt.

Im Hintergrund sieht man übrigens (von links nach rechts) Gran Canaria, Teneriffa, mit viel Phantasie einen Schnippel von La Gomera, der rechts hinter Teneriffa hervorschaut, und ganz rechts La Palma.

Dann ging es – auf leicht abgewandelter Strecke – wieder zurück zum Parkplatz.

Eine nette „kleine“ Runde – wir waren ca. 3,5-4 Stunden unterwegs.

Anschließend wollten wir uns eigentlich noch an den Pool setzen. Leider ist das Wetter hier am Hotel zwar ganz schön, aber nicht ganz so warm uns sonnig. Daher sitzen wir jetzt gemütlich auf dem Balkon und entspannen ein bisschen. Mal schauen, was wir uns heute Abend noch zum Abendessen gönnen. 😎

Euch allen einen schönen Abend und bis morgen!

Tag 7 – Der Feenwald

Heute Morgen sind wir zum ersten Mal nicht vor dem Wecker wach geworden – woran das wohl liegen mag? 🙄

Nach dem Frühstück ging es auf in Madeira´s Nordwesten, wo es die ältesten Lorbeerbäume hier auf der Insel zu bestaunen gibt. Durch das sehr feuchte Klima (häufig ist hier Nebel oder Wolken, die in den Bäumen hängen) sind die Bäume überwuchert mit Flechten, die wiederum die Basis für Farn und andere Pflanzen bilden. Beim richtigen Wetter sieht das richtig mystisch aus.

Leider hat dieses „richtige Wetter“ sehr auf sich warten lassen… 🙄 Wir haben uns die Zeit mit einer kleinen Wanderung und anderen Fotos vertrieben.

Durch diese kahle Hose muss sie kommen – oder so 😉
Ein Suchbild…

Irgendwann kam dann tatsächlich etwas Nebel / Wolken (und Regen) auf. Leider hat sich die Stimmung nicht zu 100% einfangen lassen – aber hier zumindest mal ein Eindruck.

Auf dem Heimweg haben wir dann noch ein paar Zwischenstopps bei besserem Wetter eingelegt.

Auch was das „Wildlife“ angeht, müssen wir uns heute mal nicht hinter Eva und Stean verstecken. Ok, manchmal haben wir ein bisschen gecheatet… 😉

So, nun seid Ihr wieder up to date – und wir suchen uns etwas Leckeres zum Abendessen. 🙂 Bis morgen!

Tag 6 – Tranquilo mit großem Knall

Nachdem wir für heute Abend großes Programm geplant hatten (dazu später mehr), haben wir uns für heute nicht ganz so viel vorgenommen. Nach dem Frühstück sind wir erstmal vom Hotel aus in Richtung Westen marschiert (unsere erste Runde war eher östlich in Richtung Funchal). Man kann dort wunderbar an der Uferpromenade bzw. teilweise auch am Steinstrand entlang laufen. Elisa hatte sogar mal die Füße im Meer. 😉

Gegen zwei waren wir dann wieder im Hotel und haben es uns am bzw. im Pool gutgehen lassen. Das in unserer Hand sind die beiden lokalen Cocktails: ein Poncha Regional (lokaler Zuckerrohrbrand mit Honig, Zitrone und Orange) und ein Nikita (Weißwein, Ananassaft, Vanilleeis und Bier). Beide kann man durchaus trinken, wobei der Nikita etwas süß ist

Abends ging es dann ins Zentrum von Funchal. Dort haben wir uns die Altstadt mit ihren bemalten Türen angesehen und anschließend zu Abend gegessen. Eine kleine Taverna in der Altstadt, die uns der Concierge empfohlen hatte. Sehr lecker, aber leider auch sehr voll. Gut, dass wir reserviert hatten.

(An den Türen war natürlich auch ein Cache dran. 😀 )

Danach ging es dann an den Hafen, wo das Atlantik-Festival stattfindet. Der Höhepunkt ist samstags ein Feuerwerk mit Musik. Der DJ muss zwar noch ein bisschen üben, aber das Feuerwerk war toll – und mit 20min auch nicht gerade kurz.

Insgesamt ein sehr gelungener Abend. Wir werden nächsten Samstag aber nochmal nachkontrollieren, ob der DJ etwas geübt hat. 😉

Tag 5 – Eine Runde in der Mitte

Für heute war nicht ganz so gutes Wetter angekündigt, daher haben wir uns entschieden, mit dem Auto eine kleine Runde über die Insel zu drehen.

Nach einem wieder hervorragenden und gemütlichen Frühstück sind wir also gen Westen aufgebrochen, immer an der Küste entlang.

Es gibt hier eine der höchsten Steilküsten der Welt – das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Dort haben sie sogar so einen „Glas-Steg“ gebaut. Der ist zwar nicht ganz so beeindruckend wie der über dem Grand Canyon, dafür ist der Eintritt aber auch nicht so teuer. 😉 Für Angela und Willi wäre das aber trotzdem nichts gewesen. 😀

Danach ging es weiter hoch in die Berge. Auf dem Weg gab es einige Wasserfälle zu bewundern – Elisa ist glücklich. 😎

Die meisten waren aber zu weit weg, um sie vernünftig zu fotografieren. Wir rennen ja nicht wie Eva und Stean mit ca. 2to Objektiven herum. 😉

Auf der Nordseite der Insel angekommen, haben wir in Sao Vicente diesen Kirchturm gefunden. Nein, die Kirche steckt nicht im Berg – das ist wirklich alles. 😀

Dann ging es weiter nach Santana, wo es die lokale Version der „Tiny Houses“ zu bewundern gibt. Die wurden wohl früher für Wanderarbeiter / Erntehelfer genutzt.

Auf dem Rückweg nach Funchal ging es dann noch beim Pico do Areeiro vorbei. Die Aussicht war heute leider aufgrund der Wolken ziemlich beschränkt. Aber wir wollen ja sowieso nochmal zum Wandern hierher, da ist die Aussicht sicher besser.

Heute Abend waren wir beim Italiener. Es war lecker, allerdings nicht ganz so gut wie gestern bei unserem „Geheimtipp“. Dafür aber deutlich teurer. 😀

Auf dem Heimweg sind wir noch an der Küste entlang und konnten einen Blick auf unser Hotel erhaschen.

Das war es auch schon für heute. Morgen werden wir es wirklich langsam angehen lassen und haben für nachmittags etwas Entspannung am Pool eingeplant. Abends wird es dann nochmal in die Altstadt von Funchal gehen – dort findet ein großes Feuerwerk statt. Wir sind gespannt.

Tag 4 – „Langsam starten“

Heute war das Programm eigentlich von Anfang an klar: wir lassen es gemütlich angehen. Erstmal in Ruhe frühstücken, dann die Blog-Einträge der letzten Tage nachholen, und dann schließlich ein bisschen die nähere Umgebung des Hotels erkunden. Wie gesagt: das war eigentlich klar…. eigentlich! 🙄

Nun gehen die Meinungen, was „es langsam angehen lassen“ bedeutet, wohl auseinander. Wenn man zum Beispiel meine Frau fragt, dann bedeutet es ca. 10km Wanderung mit etlichen 100 Höhenmetern dazwischen. 😀 Aber dazu später mehr.

Nachdem wir heute Morgen bei strahlendem Sonnenschein und Meeresrauschen aufgewacht waren, haben wir zunächst tatsächlich erstmal unser Frühstück genossen.

Nach dem Frühstück haben wir noch eine kleine Runde ums Hotel gedreht. Der „Garten“ da ist durchaus sehenswert.

So weit, so gut. 😉 Und dann ging es – nach den Blog-Einträgen und einer Mail an unseren Reiseveranstalter (wenn es nach uns geht, bleibt das die letzte während dieses Urlaubs) an die erwähnte Erkundung der „näheren Umgebung des Hotels“.

Nein, das ist kein Drohnen-Foto – und links unten sieht man unser Hotel. 😉

Nach diesem „kleinen Anstieg“ ging es dann hinunter in die Innenstadt von Funchal.

Auf den Straßen waren gerade die Vorbereitungen für die Fronleichnamsprozession, die hier offensichtlich abends noch stattfinden soll, in vollem Gange.

Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir dann noch den Wellengang beobachtet. Ist schon eine Menge Bewegung im Meer hier – schwimmen wollten wir da nicht unbedingt…

Im Hotel angekommen haben wir uns dann noch kurz an den Pool gelegt, einen Cocktail genossen und sind dann noch eine Runde ins Wasser.

Jetzt geht es noch zum Abendessen. Da wir dieses Jahr ja keine Halbpension gebucht haben, „müssen“ wir dafür nochmal raus. Aber wir haben eben schonmal Tante Google bemüht und ein schönes Restaurant gefunden. Wir freuen uns drauf.

Euch allen einen schönen Abend und eine gute Nacht. Bis morgen!

Tag 3 – Von Urberach nach Madeira (endlich!)

Nachts um halb drei schickte TUI Fly dann eine Mail, dass unser Flur „leider verspätet sei“ und statt am 06.06. um 13:25 Uhr nun am 07.06. um 14:00 Uhr fliegen würde. Die Mail haben wir dann beim Aufstehen um 08:00 Uhr gelesen. Dann wurde es natürlich etwas hektisch…

Im Eiltempo fertig machen, eine Kleinigkeit frühstücken und ab in Michis Auto (der glücklicherweise im Home Office war) wieder zum Bahnhof. Die Zugverbindung kannten wir ja schon von gestern. 😉

Am Flughafen trafen wir dann unsere „Flugzeug-Familie“ von gestern wieder. Die Stimmung kann man wohl am Besten als „Galgenhumor“ bezeichnen. 🙂 Beim Check-In – auch hier hatten die Fraport-Mitarbeiter keine Information, dass es sich um einen Ersatzflug handelt und eine Horde mehr oder weniger schlecht gelaunter Urlauber auf sie zukommt – konnten wir dann Gott-sei-Dank andere Sitzplätze bekommen. So hatten wir eine Sitzreihe für uns und konnten halbwegs gemütlich fliegen.

Neuer Flieger – neues Glück. Vielleicht würden wir ja diesmal ankommen.

Der Flieger war deutlich leerer als gestern – es hatten wohl nicht alle rechtzeitig zum Ersatzflug geschafft. Bei der Kommunikationspolitik auch kein Wunder.

Naja, wir hatten dann auf jeden Fall einen ruhigen und leidlich bequemen Flug. Die Landung war etwas holprig (es war immernoch recht windig), aber immerhin sind wir auf Madeira angekommen. 😎

Mit unserem Auto hat dann auch alles geklappt. Wir haben einen Citroen C3 mit ohne Motor ;-), aber für die zwei Wochen hier auf der Insel wir es wohl gehen.

Im Hotel sind wir dann auch gut angekommen. Wir haben ein schönes Zimmer mit einem kleinen Balkon uns einem wunderschönen Blick aufs Meer. So wird es sich wohl aushalten lassen. 😎

Abends sind wir dann noch im Hotelrestaurant essen gewesen. War lecker und wir hatten einen schönen Sitzplatz – ebenfalls mit Blick aufs Meer.

Danach ging es für uns direkt ins Bett. Die zwei Tage Anreise haben doch ziemlich geschlaucht.

Aber jetzt kann der Urlaub endlich losgehen… 🙂