Tag 6: Arta, Betlem, Capdepera und Portocolom

Hallo Ihr Lieben,

schwer Sonnenbrand-geschädigt haben wir uns heute auf eine Sightseeing-Tour begeben. Lange Wanderungen in der Sonne oder gar Sonnenbaden kamen ja nicht in Frage (und werden es die nächsten Tage auch nicht kommen). Daher sind wir nochmal in den Nordosten der Insel aufgebrochen.

Unser erstes Ziel war Artá. Besonders sehenswert dort sind die schnuckelige Altstadt, die Pfarrkirche und die Festung mit der Wallfahrtskirche.

Anschließend ging es weiter zur Ermita de Betlem, einer inzwischen (seit 2010) aufgegebenen Eremitage. Das Gebäuse selbst ist nicht sonderlich sehenswert, aber es gibt in der Nähe ein paar schöne Ausblicke auf die Bucht und das Cap de Formentor.

Im Anschluss ging es weiter nach Capdepera. Dort gibt es ebenfalls eine schöne Altstadt, eine Burg (die aber leider eintrittspflichtig ist und die wir daher ausgelassen haben) und wieder einige schöne Ausblicke…

Anschließend haben wir uns auf den Heimweg gemacht – aber die idyllische Route. 🙂 Ein letzter Zwischenstopp war dann in Portocolom. Dort gibt es den größten natürlichen Hafen Spaniens zu bewundern.

Als wir in Portocolom „durch“ waren, war es auch höchste Zeit, uns auf direktem Wege zurück ins Hotel zu begeben. Dort hat es dann vor dem Abendessen gerade noch für die – dringend nötige – Dusche gereicht.

Nach dem Abendessen gab es noch eine Flamenco-Aufführung, die ich (Joachim) aber wegen akuter Schnaken-Angriffe frühzeitig verlassen musste (3 Stiche in 5 Minuten, Tendenz steigend). Elisa hat es noch länger ausgehalten und die Aufführung genossen.

Jetzt langt es aber auch für heute. 🙂
Wir wünschen Euch allen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht!

5 Gedanken zu „Tag 6: Arta, Betlem, Capdepera und Portocolom“

  1. Schöne Bilder! Aber Schnaken auf Sonnenbrand stelle ich mir echt fies vor. Hätten sich ja unter die Füße der Tänzer setzen können….

  2. Joa, gibt sicher Schöneres. 😉 Aber immerhin haben sich die Viecher eigentlich nur Körperteile ausgesucht, die nicht ganz so Sonnenbrand-verseucht sind: Backe, Verse, großer Zeh. Der Sonnenbrand selbst scheint langsam zu heilen… Auf jeden Fall juckt er wie bekloppt, auch ohne Stiche.

    1. Na, ich denke mal, du meinst die Ferse, nicht die Verse! Habt ihr denn wenigstens eine gute After-Sun-Lotion? Ich glaube, das hilft ganz gut gegen das Jucken…
      Aber doch, wieder schöne Bilder – da wird man ja direkt neidisch!

  3. Heute bin ich dazu gekommen, Euren Blog intensiv anzuschauen. Da sind ja wirklich tolle Bilder dabei, und offensichtlich habt Ihr schon einiges gesehen (und wo bleiben die Fotos vom „Ballermann“?!? – also da muss man doch mindestens auch mal gewesen sein 🙂 .
    Für Euren Sonnenbrand und die Schnakenstiche kann man nur gute Besserung wünschen. Angenehm kühlend soll Quark für die rote Haut sein – und bei Insektenstichen je nachdem etwas „Lokales“ aus der örtlichen Apotheke. Das sowohl zum vorbeugenden Einreiben als auch etwas für danach. Peter ist ja auch bei Stechmücken immer heiß begehrt – und manchmal hilft Autan gegen die lokale Mücken-Maffia nicht wirklich viel…

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