Tag 3: Italien, Regenwald und die Vereinigten Staaten

Hola a todo el mundo!

Mit dem Titel spanne ich Euch noch ein bisschen länger auf die Folter. Zunächst gibt es nämlich noch zwei kleine Nachträge zu gestern Abend. Einer ist eher organisatorischer Natur: wir haben nachträglich noch auf „All Inclusive“ upgegradet. Preislich macht das tatsächlich keinen großen Unterschied, macht aber vieles einfacher. Man muss nicht mehr dauernd die Zimmernummer angeben, auf die Rechnung warten, unterschreiben etc… ein Blick auf das lila Armbändchen genügt. 😉 Und man kann einfach mehr genießen und überlegt nicht jedes Mal, ob das Getränk jetzt wirklich noch nötig ist. 🙂 Und es sind noch ein paar zusätzliche Vorteile dabei. Zum Beispiel können wir an 3 Abenden statt ins Buffet-Restaurant in die Themen-Restaurants (ein Italiener und ein Teppan Yaki). Wir werden berichten.

Und wir hatten noch eine schöne Abendgestaltung. Von 21:00 bis 22:30 Uhr gab es noch eine Flamenco-Aufführung. Das war ganz nett.

Es gibt tatsächlich jeden Abend Live-Musik, aber nicht mehr in der Bar wie letztes Jahr, sondern in einem separaten „Theater“. Das wissen wir jetzt und können uns entsprechend einrichten.

Und hier noch ein paar Impressionen vom Hotel bei Nacht. Ist wirklich eine schöne Anlage.

Links Zimmer mit privatem Pool-Zugang von der Terrasse. Nobel geht die Welt zugrunde…

Nun aber zum Titel von heute. Natürlich haben wir nicht die ganze Welt bereist, aber wir haben eine schöne (und anstrengende!!!) Wanderung gemacht und dabei Elemente der genannten Gegenden gehabt.

Los ging es gegen 10:30 Uhr in Vilaflor. Wir haben dort bei der Kirche (Iglesia San Petro Apostol) geparkt, uns kurz umgesehen und sind dann zum Startpunkt der Wanderung aufgebrochen.

Die Wanderung führte uns über insgesamt 15km ca. 600 Höhenmeter aufwärts (leider keine Gleichverteilung über die Strecke), dann einen Rundweg entlang und dann wieder zurück zum Auto.

Wir sind über den Wolken gestartet. Im Hintergrund gut zu sehen.
Mittagspause unter Kiefern
Die Kiefernwälder erinnern an Italien. Sehr schön zum Wandern – besonders bei perfektem Wetter wie heute.
Auf in die Vereinigten Staaten!

Am Ziel angekommen waren wir etwas enttäuscht. Gesprochen wurde von einer „Mondlandschaft“ – wir haben uns da karge Geröllwüste mit Vulkangestein drunter vorgestellt. Tatsächlich sind es weiße Gesteinsformationen, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten aus den USA ähneln („The Wave“, „Toadstools“). Auf den Bildern jeweils links und rechts im Hintergrund. War aber trotzdem ganz nett.

Danach ging es wieder abwärts. Nicht ganz so anstrengend wie bergauf, aber die Bergsteiger unter uns kennen das ja: auch nicht ohne.

Nebel bzw. Wolken im Kiefernwald – ok, „Regenwald“ war etwas blumig übertrieben.

Heute hat sich sogar mal ein bisschen Fauna gezeigt. 🙂 Leider noch ein kleines Exemplar – kein „Teneriffa-Krokodil“. 😀

Und noch eine Aufgabe für Eva und Stean: was ist das wohl für ein Federvieh?

Wieder in Vilaflor angekommen, habe ich auch nochmal dran gedacht, ein Foto von unserem Auto zu machen. Ist wirklich etwas grundlegend Anderes als letztes Jahr auf Madeira. Das Ding kommt Berge rauf… und nicht nur im ersten Gang! 😀

So, das soll es dann für heute gewesen sein. Wir kommen gerade vom Abendessen und schauen jetzt mal, was der Abend noch so bringt.

Euch Daheimgebliebenen und den beiden Rumtreibern ebenfalls einen schönen Abend und bis morgen!

6 Gedanken zu „Tag 3: Italien, Regenwald und die Vereinigten Staaten“

  1. Das Federvieh hat eine sehr schöne Färbung. Gefällt mir gut. Euer Auto ist ein großer Bruder von meinem . Euch einen schönen Abend. U.s.w.

  2. Auch heute gab es wieder wunderschöne Bilder aus eurem erlebnisreichen Urlaub zu bewundern.Bei internationalem Vergleich scheint die Insel ja sehr vielfältig zu sein.
    Wir wünschen euch weiterhin eine schöne Zeit, genießt die Sonne und lasst euch verwöhnen.

  3. Mal wieder ein interessanter Urlaubsbericht mit schönen Fotos!
    Vergesst – vor lauter 15-km-Märsche – nicht, Euch zu erholen 😉 !
    Schönen Urlaub weiterhin!

  4. Schöne Bilder, wie üblich! Und (wise guy mode) das Federvieh ist ein Felsenhuhn und darf bis November bejagt werden, aber nur Donnerstag und Sonntag (wise guy mode off)

    1. Das erklärt auch, warum die Viecher heute, am Mittwoch, so entspannt waren. Wir haben Donnerstag nochmal eines gesehen – das hatte es viel eiliger. 😀

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