Tag 14: Cubo de la Galga

Hallo Ihr Lieben,

und hier ist auch schon unser vorletzter Blog-Eintrag für dieses Jahr – wie schnell doch die Zeit vergeht. Aber wir müssen sagen: wir gehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einnerseits hat es uns hier auf der “Isla Bonita” natürlich sehr gut gefallen und wir haben uns gut erholt (zumindest mal geistig… ^^), aber andererseits haben wir denke ich das Wichtigste auch gesehen – so groß ist die Insel nun auch wieder nicht – und freuen uns so langsam wieder auf zu Hause.

Heute sind wir nochmal die “Nordroute” über die Insel gefahren und haben nochmal einen Wander-Stop am “Cubo de la Galga” eingelegt. Das ist nochmal eine Tal-Wanderung durch die Lorbeerwälder im Nordosten der Insel. Wobei “Tal” hier nicht ganz wörtlich zu nehmen ist. Ja, die Route liegt in einem Tal, aber nein, das heißt nicht, dass die Wanderung flach ist. Ganz im Gegenteil: es geht doch ganz ordentlich nach oben (etliche hundert Höhenmeter).

Grundsätzlich ist das nochmal ein ganz schönes Eckchen, aber einerseits hat das Wetter nicht ganz mitgespielt (die Wolken hingen am Hang, teilweise im Tal, und es hat immer mal wieder geregnet) und andererseits hielt die die “Wanderlust” heute etwas in Grenzen. Deshalb sind wir nicht die ganze 11km-Runde gelaufen, sondern haben etwas abgekürzt. War aber immernoch genug. 🙂

Zwischendurch konnten wir auch immer mal wieder die “Aussicht” in Richtung Tal und Meer genießen… 😉

Der letzte Teil der Wanderung hat uns dann durch ein kleines, verschlafenes Nest (La Galga) geführt. Die farbenfrohen Häuser und die blumenreichen Gärten sind einfach immer wieder beeindruckend.

Anschließend haben wir unsere Fahrt Richtung Santa Cruz fortgesetzt. Da dort das Wetter deutlich besser war, haben wir uns nochmal zu einem kleinen Zwischenhalt hinreißen lassen. Wir sind noch kurz am Strand spazieren gegangen (nur kurz, da es ziemlich windig war und man mehr oder weniger “sandgestrahlt” wurde) und dann nochmal in einer Bar in einer Nebengasse auf einen Barraquito eingekehrt. Das Zeug kann echt süchtig machen… 😉

Wenn wir wieder in Urberach sind, werden wir mal versuchen, mal selbst einen herzustellen. Die Zutaten sollten ja leicht zu bekommen sein (bis auf die gesüßte Kondensmilch, da weiß ich nicht, ob es die in Deutschland gibt). Ich könnte mir vorstellen, dass das dem Einen oder Anderen schmecken könnte… 😉

So, das war es auch schon wieder für heute. Anschließend sind wir auf direktem Wege nach Hause gefahren, Elisa duscht gerade, ich auch (sobald sie fertig ist) und dann werden wir noch ein letztes Mal Chorizo-Nudeln kochen und den Abend (und den Urlaub) bei einem Gläschen Wein und einem Buch ausklingen lassen.

Packen werden wir heute nicht mehr, da wir morgen erst um 17:00 Uhr abfliegen und daher noch mehr als genug Zeit zum Packen haben. Eingecheckt sind wir aber schon, es sollte also nichts mehr schiefgehen. Willi wird uns trotz der sehr späten Ankunft dankenswerterweise wieder in Frankfurt abholen.

Dann Euch allen noch einen schönen Abend (Eva und Stean ab heute in Tschechien) bzw. den Amerikanern einen schönen Nachmittag. Unseren Blog-Eintrag für morgen werde ich voraussichtlich erst am Freitag schreiben – das wird mir morgen garantiert zu spät. Also bis dann!

Liebe Grüße von der Insel!

4 Gedanken zu „Tag 14: Cubo de la Galga“

  1. Hallo Ihr Lieben, ich kann nicht glauben,daß Euer Urlaub so gut wie vorbei ist. Eure Einträge haben mir immer sehr gut gefallen. Joachim wenn Du heute nochmals einen Sonnenbrand bekommen hast, selber schuld. Wo war Dein Hut?. Für morgen noch ein paar schöne Stunden und einen ruhigen Rückflug.

  2. Lieber Joachim, ich glaube, euer Urlaub war sehr schön, aber auch anstrengend? Wenn ich mir so überlege, wieviele Wanderungen ihr absolviert habt, wieviele Höhenmeter ihr überwunden habt – ich hoffe, ihr müsst euch nicht anschließend von dem Urlaub erholen!
    Ich wünsche euch noch einen schönen letzten Tag und einen guten Flug nachhause.
    Liebe Grüße Mama

  3. Hallo, Joachim und Elisa –
    wir, die Gisela und ich, haben die Berichte mit Freuden verfolgt. Auch wir wünschen einen guten Heimflug – und demnächst lassen wir uns das nochmal alles mündlich erzählen!!!

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