20. Tag – Von Las Vegas nach Furnace Creek

Hallo zusammen,

hier mit einiger Verspätung der Reisebericht von gestern. Dafür müsst Ihr aber auf den von heute nicht lange warten, der kommt direkt im Anschluss. 🙂

Wir haben uns morgens in Las Vegas erstmal noch etwas Zeit gelassen und sind erst gegen 10:30am aus dem Excalibur abgereist. Vorher haben wir natürlich nochmal einen Dollar verzockt – was sein muss, muss sein. 😀

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Nach einem kurzen Einkauf im Target ging es dann weiter Richtung Death Valley. Ein härteres Kontrastprogramm kann man sich ja kaum vorstellen: eben noch eine Riesen-Stadt voller Menschen, Lichter und Lärm, und dann einfach…. nichts. Nur Landschaft, Staum und Hitze. Apropos Hitze: 120°F (knapp 49°C) waren heute Tageshöchstwert. Das ist schon verdammt heiß. 😉

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Nach kurzen Zwischenstops am „Badwater Basin“ (niedrigster – 85,5m unter normal null – und heißester Punkt im ganzen Death Valley) und „Devil´s Golf Course“ (hier sieht es halt so aus, als hätte der Teufel Golf geübt) sind wir dann gut in Furnace Creek angekommen.

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Qualitativ ist das hier schon eine andere Nummer als Panamint Springs vor 5 Jahren. Wir haben uns denn erstmal in den Pool geschmissen (was mitten in der Wüste schon ziemlich cool ist) und den Abend bei ein paar eisgekühlten Getränken ausklingen lassen. Sternegucken ist leider gerade kaputt. 🙁 Durch die ausgedehnten Feuer in Kalifornien liegt ein ziemlicher Dunst über Death Valley, daher sieht man schon tagsüber nicht sonderlich weit. Und nachts sieht man bedeutend weniger Sterne als in Elkenroth. Schade.

Was wir heute so getrieben haben, folgt gleich in einem eigenen Beitrag.

19. Tag – Nochmal Las Vegas

Hallo zusammen,

unser zweiter ganzer Tag in Las Vegas war ehrlich gesagt etwas „ereignislos“. Nach einem (möglicherweise Feuer-) Alarm auf unserer Etage haben wir erstmal das ausgezeichnete Frühstück am hoteleigenen Buffet genossen. Anschließend sind wir in eine ziemlich große Outlet-Mall hier in Vegas gefahren, um mal ein bisschen zu shoppen. Die Mall war ganz schön gemacht (keine geschlossene Halle, sondern einzelne Gebäude mit Bäumen und so Zeug dazwischen). Wir konnten auch bei Reebok und Tommy Hilfiger einige Schnäppchen schießen, aber es war trotzdem ein teurer Vormittag. 😀

Gegen 3 waren wir dann wieder im Hotel und dort zum Mittagessen. Nachmittags nochmal ein bisschen Zocken und anschließend etwas Ruhe im Zimmer. Als wir dann schließlich nochmal in den Hotel-Pool wollten, hatte der schon zu… 🙁 Naja, egal.

Zum Abendessen sind wir dann ans Buffet im Luxor – der guten alten Zeiten halber. 😀 War auch nochmal ganz nett (und auch ganz lecker).

Und nachdem wir beide nicht mehr wirklich fit waren (Elisa nur müde, ich auch gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe) sind wir dann so gegen 10 auch schon im Bett verschwunden.

Heute Morgen geht es dann weiter ins Death Valley. Hoffentlich wird es nicht so heiß. 😉

Fotos gibt es heute leider keine – wir haben schlicht und ergreifend keine gemacht….

18. Tag – Las Vegas

Hallo zusammen,

auch dieser Beitrag kommt wieder mit deutlicher Verspätung – und Ihr werdet auch gleich verstehen, warum. 😉

Wir sind bedingt durch die lange Nacht erst etwas später (so gegen 08:00am) aufgestanden und dann erstmal zum Frühstück gegangen. Da wir ja den ganzen Tag im Umfeld des Hotels bleiben wollten, haben wir uns für eine Ganztags-Karte für das Buffet im Excalibur entschieden. Eine gute Wahl. Es gibt dort eine unheimliche Auswahl an Speisen aus aller Herren Länder und die Qualität war auch sehr gut. Mittag- und Abendessen später waren entsprechend auch super.

Anschließend sind wir erstmal eine Runde zocken gegangen. 😀 Im Luxor haben wir einen Automaten gefunden, der uns richtig Spaß gemacht hat (auch wenn er die unmöglichsten Düdel-Geräusche von sich gegeben hat). Nach einer halben Stunde waren wir sogar mal 7ct im Plus!!!!! 😀 Am Ende (nach etwa 2 Stunden) hat aber doch die Bank gewonnen. Naja, egal, es ging ja um den Spaß. Und 7$ für 2 Stunden sind nicht teuer. Dafür kommt man bei uns nicht mal ins Kino.

Nach dem Mittagessen sind wir dann erstmal bei Tageslicht über den Strip gebummelt:

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Auch wenn man das nicht glauben kann: ist ganz schön anstrengend (auch durch die dauernden Temperaturwechsel) und auch eine ganz ordentliche Strecke. Daher haben wir uns anschließend erstmal ein bisschen im Zimmer hingelegt (zwischendurch kurz mit den Eltern „geskyped“), um für abends wieder fit zu sein.

Nach dem Abendessen ging es dann los zur zweiten Runde auf dem Strip (denn bei aller Liebe: nachts ist Vegas nochmal etwas GANZ Anderes als tagsüber):

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Diesmal waren wir sogar erst um 01:00am wieder im Hotel und entsprechend platt. Daher sind wir heute Morgen sogar noch ein bisschen später dran als gestern. 🙂

Jetzt werden wir erstmal frühstücken und uns dann voraussichtlich eine schöne Mall in Vegas suchen und etwas shoppen. Genaueres dazu gibt es (optimistisch) heute Abend oder (wahrscheinlich) morgen früh. 😀

17. Tag – Von Hurricane nach Las Vegas

Hallo zusammen,

wie angekündigt kommt unser Tagesbericht diesmal etwas später. Wir haben nämlich einen anstrengenden und sehr langen Tag hinter uns. 🙂

Aber fangen wir vorne an: nachdem wir etwas länger geschlafen hatten (es war ja keine allzu lange Fahrt geplant), ging es los Richtung Vegas. Einen Zwischenstop haben wir noch im Valley of Fire Statepark eingelegt. Das ist eine Ansammlung von unterschiedlich farbigen (rot und weiß dominieren) Sandsteinen etwas nördlich von Las Vegas. Und das Tal hat seinen Namen definitiv verdient: es waren ca. 115°F, das Feuer war also an…

Im Park haben wir einen kurzen Hike zur „Fire Wave“ gemacht. Das sollte so ähnlich aussehen wie die „Wave“ im Grand Staircase Escalante, nur eben in rot und weiß. Der Hike war (auch wenn es nur ca. 1,5km hin und zurück waren) bei der Hitze unglaublich anstrengend und wir haben auf dem Weg knapp 2 Liter Wasser getrunken. 🙂
Unterm Strich würde ich sagen: es ist nicht ganz so schön wie die original „Wave“, aber auch ganz nett:

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Allerdings gab es im Park auch „africanized bees“ oder „Killerbienen“, die es total auf mein gelbes Shirt abgesehen hatten. Daher haben wir unseren Besuch nicht weiter in die Länge gezogen (keine Angst, passiert ist nichts) und sind weiter nach Vegas gefahren.

Dort sind wir dann gegen 15:00 Uhr angekommen, haben eingecheckt und uns erstmal orientiert. Die Zimmer sind nicht ganz so komfortabel wie im Luxor damals, aber durchaus ok. Und bei dem Preis kann man ja überhaupt nicht meckern. Nach einem kurzen Abstecher in die Pool-Landschaft sind wir dann noch zu einer ersten nächtlichen Wanderung über den Strip aufgebrochen, von der wir erst gegen 24 Uhr zurück waren (daher hatte wir auch keine Luste mehr, noch groß etwas zu schreiben). Die „dicke Kamera“ hatten wir diesmal noch nicht dabei, daher nur ein paar Handy-Bilder:

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Es gibt sie immernoch… 🙂
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Was wir heute bisher so getrieben haben und wie es heute Nachmittag / Abend weitergeht, gibt es dann im nächsten Post. 🙂

16. Tag – Zion National Park

Hallo zusammen!

Nachdem Euch unsere Wanderung gestern ja so gefallen hat (siehe Kommentare), legen wir heute noch einen drauf. 😉 Wir sind heute ca. 7h am Stück im Zion National Park gewandert und haben in dieser Zeit etwa 8 Meilen (ca. 13km) zurückgelegt.

Ja, sieben Stunden! Und ja, bei über 100°F! 😀
Aber keine Angst, wir sind nicht komplett verrückt geworden. Die Wanderung war in den Narrows (übersetzt: der engen Stelle). Das ist ein Canyon im Zion National Park, in dem der Virgin River fließt. Das Besondere daran: die Wanderung liegt durch den tiefen, schmalen Canyon fast komplett im Schatten (dort sind auch keine 100°F) und sie liegt fast komplett im Fluss. 😀 Waten ist angesagt…
Teilweise wird der Canyon so eng, dass man von einem „Slot Canyon“ (wie z.B. dem „Antalope Canyon“ bei Page, der aber viel zu kommerziell und teuer ist) sprechen kann. Also hat Elisa doch noch ihren Wunsch erfüllt bekommen, so einen Canyon zu sehen.

Aber ich will gar nicht weiter große Worte verlieren, hier sind unsere Eindrücke von heute:

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Unterm Strich kann man sagen: „Schee wars!“ 🙂
Zum Abschluss waren wir noch im Visitor Center und haben uns einen 20-minütigen Film über den Zion National Park angesehen. Anschließend ging es dann zurück ins Hotel. Da werden wir uns jetzt etwas entspannen.

Morgen geht es dann weiter nach Las Vegas. Und ja, ab morgen beginnt der etwas erholsamere Teil unseres Urlaubs. Erstmal sind wir 4 Nächte in Vegas, werden dort also auch mal Zeit haben, entspannt am Pool zu liegen, außerdem sind die Nationalparks mit ausgiebigen Wanderungen auch vorerst durch. Irgendwann später kommt nochmal Yosemite, wo wir sicher auch die eine oder andere Meile laufen werden, aber ansonsten wird das Besichtigen ab jetzt gemütlicher. 🙂

Dann mal allen einen schönen Abend bzw. einen schönen Tag!

15. Tag – Von Kanab nach Hurricane

Hallo liebe „Follower“! 😉

Wir sind mal wieder im Hotel angekommen. Diesmal ist es ein Super 8, das trotz der Warnungen, die wir im Vorfeld bekommen haben, echt ok ist: sauber, Pool dabei, Frühstück incl., Zimmer geräumig und….. auch hier gigantisch langsames Internet! 🙁

Aber fangen wir vorne an. Heute morgen haben wir uns in Ruhe fertig gemacht und im Hotel gefrühstückt. Gegen 08:00am sind wir dann Richtung Hurricane bzw. Zion National Park aufgebrochen. Irgendwie scheine ich unser Navi aber nicht ganz richtig programmiert zu haben, wir kamen nämlich nicht am „Haupteingang“ vom Zion NP heraus, sondern an einem nordwestlichen Ableger, dem Kolob Canyon.

Nachdem uns ein sehr freundlicher Ranger aber erklärt hat, dass das gar nicht schlimm sei und es dort auch sehr schöne Landschaften hätte ;-), sind wir halt da „ein bisschen“ gewandert. Der empfohlene „Hike“ hatte knapp 10km und war bei recht schwüler Hitze doch recht anstrengend. Am Ende war ein „Double Arch Alcove“, der eigentlich ganz hübsch war.

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Da war auch schatten und kühl, also haben wir ein bisschen Pause gemacht, etwas getrunken und ein paar Kekse geknabbert. Das hat wohl die lokale Fauna gehört und ist sofort vollzählig angetreten. 🙂

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Anschließend sind wir dem Flussbett noch ein Stückchen weiter gefolgt und haben noch die „Quelle“ gefunden. Eine ziemlich hohe Falte in der Sandsteinwand. Auch sehr schön anzusehen:

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Weiter oben im Park sind wir nach einem sehr späten Picknick dann noch eine kleinere Runde gelaufen. Zum Einen gab es da einen ganz schönen Ausblick:

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Zum Anderen: habt Ihr schonmal ein Squirrel platt auf dem Bauch liegen sehen, dass es mit den Vorderpfoten etwas futtern kann? 😀

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Wirklich sehr niedlich.

Naja, jetzt sind wir wie gesagt im Hotel und werden noch etwas den morgigen Tag im Hauptteil des Zion National Parks planen. Übermorgen geht es dann weiter nach Las Vegas. Freue ich mich jetzt schon drauf. 😉

14. Tag – Zwei Wanderungen

Guten Abend Amerika, guten Morgen Deutschland!

Wir sind nach einem anstrengenden Tag wieder im Hotel angekommen. Ich hoffe mal, der Upload der Bilder für den Tagesbericht läuft heute etwas schneller, dass ich mich anschließend nochmal in den Hotelpool schmeißen kann. 😀

Heute Morgen haben wir (für unsere Verhältnisse, also bis 06:30am) etwas länger geschlafen und dann im Hotel gefrühstückt. Frühstück war etwas karg, aber immerhin…

Anschließend ging es wieder Richtung Page. Auf etwa 2/3 der Strecke biegt eine Dirt-Road ab, über die man in die Nähe einer besonderen Gesteinsformation kommt. Die Wanderung hier ging wieder durch die freie Natur, also ohne Weg und Markierungen – gut, dass wir das GPS dabei hatten. Während der ganzen Wanderung haben wir keine Menschenseele gesehen – einfach schön. Nach einem kurzen Weg durch einen Wash (so etwas wie ein Flussbett, das nur nach starken Regenfällen Wasser führt) hatten wir den Nautilus erreicht, eine Art Miniatur-Slot-Canyon, der die Form eines Schneckenhauses hat. Aber Bilder sprechen mehr als tausend Worte:

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Anschließend ging es weiter Richtung Page, wo wir uns im Navajo Zentrum am Antalope Canyon erstmal eine Permit für die nächste Wanderung kaufen mussten. 24$ für zwei Personen sind recht happig, waren aber wie sich herausstellte gut investiert. Die eigentliche Wanderung war neben dem Waterhole-Canyon (etwas hinter Page) auf Navajo-Gebiet. Dort sind wir bei 100°F und sengender Sonne ein gutes Stück gelaufen (wieder ohne Wege, dafür aber komplett für uns), wurden dafür aber mit einem Mini-Arch und einer Gesteinsformation sehr ähnlich der „Wave“ (gestern beschrieben) belohnt. Wirklich einfach schön! Auch hier können Bilder mehr erzählen als ich:

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Wie schon gesagt freuen wir uns nach dem sehr heißen Tag jetzt einfach nur noch auf etwas Erholung im Hotel-(Whirl-)Pool. 😀

Morgen geht es dann weiter Richtung Hurricane, in den Zion National Park. Das wird bestimmt auch klasse.

Dann mal noch einen schönen Abend / Tag. Viele Grüße an alle treuen Leser! 😉

13. Tag – Von Hatch nach Kanab

Hallo zusammen!

Heute melden wir uns mal etwas später als gewohnt. Das liegt zum Einen daran, dass wir nach einem leckeren Abendessen im Pizza Hut noch eine Runde im Hotel-Pool (bzw. im Whirlpool 🙂 ) waren. Zum Anderen ist leider unser Internet uneeeeeeeeeendlich langsaaaaaaaaam. Aber wir werden es überleben. 😉

Wie man schon vermuten kann, ist das Hotel um Längen (!!!) besser als unser letztes. Großes, sauberes Zimmer, Eiswürfelautomat, Poolanlage, Frühstück incl., leise Klimaanlage… Alles in allem fühlen wir uns wohl. Das werden wesentlich angenehmere 2 Nächte.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Wir sind heute Morgen schon um 07:00am in Hatch aufgebrochen, dass wir pünktlich zur Wave-Lotterie in Kanab sind. Dort werden vom Bureau of Land Management (BLM) täglich für 10 Personen Permits (=Genehmigungen) verlost, am Folgetag zur „Wave“ (einfach unglaublich schönen Sandsteinfelsen, siehe Link) zu wandern. Leider hatten wir kein Losglück, also mussten wir etwas anderes unternehmen.

Wir sind dann Richtung Page gefahren und haben auf dem Weg dort eine kleine Wanderung in (fast) richtiger Wildnis gemacht. Das ist zwar eine offizielle Wanderung, aber dort gibt es keine Wege und nur ganz wenig Markierugnen. Ziel waren sogenannte „Toadstools“, Sandstein-Formationen, die eben wie Pilze aussehen:

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Dabei ist uns auch dieses knapp unterarm-lange „Monster“ über den Weg gelaufen:

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Anschließend ging es weiter nach Page, wo wir uns noch die Horseshoe-Bend angesehen haben:

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Das war allerdings ein recht anstrengender „Hike“ in ziemlicher Hitze. Apropos Hitze: wir sind heute Morgen bei 46°F (knapp 8°C!!!!) losgefahren, die Höchsttemperatur in Page lag bei ca. 90°F (32°C). Und die Sonne brennt wieder unerbittlich. Das sind doch mal Unterschiede…. Hier in Kanab ist es auch schön warm und wir haben wieder wunderschönen blauen Himmel.

Morgen werden wir nochmal Richtung Page aufbrechen und zwei „kleinere“ Wanderungen machen, eine davon zu einer kleineren Version der „Wave“, für die man keine Genehmigung braucht.

Dann mal bis morgen!

12. Tag – Bryce Canyon

Hallo alle zusammen!

Heute waren wir den ganzen Tag im Bryce Canyon. Unsere Hoffnung, dass heute wieder gewohnt tolles Wetter wird, hat sich aber leider nicht erfüllt. Heute Morgen sind wir schon bei Nieselregen aufgebrochen, im Canyon angekommen war es nicht besser. Ganz im Gegenteil: der Bryce Canyon liegt so hoch (oder die Wolken hingen so niedrig), dass die Wolken annähernd sämtliche Sicht auf den Canyon versperrt haben. Außerdem hat es immer wieder geregnet. Die Temperaturen lagen den ganzen Tag zwischen 50 und 60°F (also irgendwo zwischen 10 und 15°C), das erklärt auch die Jacken auf den Bildern. 😉

Also was tun? Mangels Alternative haben wir dann doch den Bryce Canyon unsicher gemacht. Und was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt! Die Wolken rissen zwischendurch immer mal wieder auf und haben so den einen oder anderen Blick auf den Canyon ermöglicht. Nach einem verregneten Picknick im Auto wurde es dann endgültig besser und wir konnten den Nachmittag noch trotz angekündigter „Thunderstorms“ genießen. Ich habe mir sogar noch einen Sonnenbrand im Gesicht geholt (obwohl mir nicht klar ist, wo die Sonne gewesen ist…). *grrr*

Nundenn, wie üblich bekommt Ihr auch noch ein paar Bilder des heutigen Tages zu sehen (aus zwei Gründen nicht ganz so viele wie gewohnt: 1. müssen die meisten Bilder aufgrund des Wetters noch etwas nachbearbeitet werden und 2. ist WLAN in unserem Hotelzimmer eher Glückssache, daher fassen wir uns lieber etwas kürzer):

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Morgen geht es dann weiter nach Kanab und vielleicht auf einen Abstecher Richtung Page.

Ein herzliches „Willkommen in den USA!!!“ an die übrigen urberacher Heiligen. Wer es noch nicht weiß, ihr Blog findet Ihr unter https://blog.die-heilige-familie.de.

11. Tag – Von Escalante nach Hatch

Hallo zusammen,

heute melden wir uns mal ein bisschen früher. Das liegt leider daran, dass wir von einem Regenguss / Gewitter heimgesucht wurden und uns deshalb schon recht früh ins nächste Hotel geflüchtet haben.

Aber fangen wir mal vorne an. 🙂
Nachdem wir uns gestern Abend nicht entscheiden konnten, was wir im Grand Staircase Escalante National Park machen können (die eigentlichen Attraktionen wie Slot Canyons sind nur über sehr lange Wanderungen oder „High clearance 4WD Roads“ zugänglich), haben wir uns entschieden, direkt zum Bryce Canyon weiterzufahren.

Auf dem Weg dorthin haben wir erstmal an einen kleinen Wasserfall Zwischenstop gemacht:

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Anschließend ging es weiter zum Bryce Canyon. Da dort Regen angesagt war, haben wir es lieber etwas ruhiger angehen lassen. Nach einem Abstecher ins Visitor-Center sind wir in den Park hineingefahren und haben dort eine kleine Wanderung gemacht.

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Leider hat uns gegen Ende der Wanderung der besagte Regen eben doch noch eingeholt und wir mussten im Auto angekommen erstmal die Klamotten wechseln. Das hat dann den Ausschlag gegeben, heute etwas früher im Hotel einzuchecken. 🙂 Sagen wir mal, es ist nicht unbedingt die erste Adresse am Ort, aber wir bleiben ja keine 4 Wochen hier… Für die zwei Nächte ist es ok.

Morgen sind wir nochmal im Bryce Canyon, wir hoffen mal, dass dann etwas besseres Wetter ist (auch wenn die Aussichten nicht ganz so rosig sind).

Den urberacher Heiligen einen guten Flug und einen guten Start in Amerika! Meldet Euch mal, wenn Ihr angekommen seid.