Hallo zusammen,
hier mit einiger Verspätung der Reisebericht von gestern. Dafür müsst Ihr aber auf den von heute nicht lange warten, der kommt direkt im Anschluss. 🙂
Wir haben uns morgens in Las Vegas erstmal noch etwas Zeit gelassen und sind erst gegen 10:30am aus dem Excalibur abgereist. Vorher haben wir natürlich nochmal einen Dollar verzockt – was sein muss, muss sein. 😀
Nach einem kurzen Einkauf im Target ging es dann weiter Richtung Death Valley. Ein härteres Kontrastprogramm kann man sich ja kaum vorstellen: eben noch eine Riesen-Stadt voller Menschen, Lichter und Lärm, und dann einfach…. nichts. Nur Landschaft, Staum und Hitze. Apropos Hitze: 120°F (knapp 49°C) waren heute Tageshöchstwert. Das ist schon verdammt heiß. 😉
Nach kurzen Zwischenstops am „Badwater Basin“ (niedrigster – 85,5m unter normal null – und heißester Punkt im ganzen Death Valley) und „Devil´s Golf Course“ (hier sieht es halt so aus, als hätte der Teufel Golf geübt) sind wir dann gut in Furnace Creek angekommen.
Qualitativ ist das hier schon eine andere Nummer als Panamint Springs vor 5 Jahren. Wir haben uns denn erstmal in den Pool geschmissen (was mitten in der Wüste schon ziemlich cool ist) und den Abend bei ein paar eisgekühlten Getränken ausklingen lassen. Sternegucken ist leider gerade kaputt. 🙁 Durch die ausgedehnten Feuer in Kalifornien liegt ein ziemlicher Dunst über Death Valley, daher sieht man schon tagsüber nicht sonderlich weit. Und nachts sieht man bedeutend weniger Sterne als in Elkenroth. Schade.
Was wir heute so getrieben haben, folgt gleich in einem eigenen Beitrag.